ZEB: 22 Millionen Franken für Neat und Unterführung Nord in Winterthur
Damit die Züge auf der Nord-Süd-Achse schneller nacheinander fahren können, hat der Bundesrat weitere Mittel aus dem Eisenbahnausbauprogramm „Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur“ (ZEB) freigegeben. Zudem hat er im Zusammenhang mit einer Unterführung in Winterthur eine frühere Umsetzungsvereinbarung aktualisiert. Total geht es um einen Betrag von 22 Millionen Franken.
Die neue ZEB-Vereinbarung mit der SBB betrifft die Bahnfunkversorgung zwischen Melide und Mendrisio: Mit dem Ausbau lässt sich die Zugfolgezeit zwischen dem nördlich von Lugano gelegenen Vezia und von Capolago im Süden Luganos verkürzen. Wie es in der Medienmitteilung heisst, wird damit die südliche Zubringerstrecke zur NEAT gestärkt. Die Kosten dafür betragen rund 4,5 Million Franken.
17,5 Mio. für Personenunterführung Nord in Winterthur
Die Anpassung der ZEB-Vereinbarung bezüglich der Personenunterführung Nord in Winterthur vom Februar 2015 erfolgt wegen der aufgelaufenen Teuerung und einer Projektänderung. Für dieses Projekt hat der Bund zusätzlich 17,5 Millionen Franken freigegeben.
Das Programm ZEB ist das Nachfolgeprojekt von „Bahn 2000“. Inklusive der vorliegenden Vereinbarungen sind inzwischen über 95 Prozent der für die Umsetzung des Programms notwendigen Mittel freigegeben. (mgt/mai)