usic Young Professionals: Mut trainieren, Ängste ablegen
Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran, niemand kann voraussagen, wie die Welt von morgen oder übermorgen aussehen wird und welche Branchen oder Unternehmen profitieren und welche verlieren werden. Klar ist indessen: Wer sich in diesen Zeiten von Ängsten leiten lässt, hat bereits verloren.
Wichtig in Umbrüchen ist eine proaktive Haltung sowie ein Unternehmensgeist, der Kreativität fördert. Doch wie können Kreativität und eine gesunde Risikobereitschaft gefördert werden? Die Neurologie bietet dabei viele Ansatzpunkte. Repetition und Gewohnheit sind wichtig, weil Neues sehr viel Energie verbraucht. Gleichzeitig stellt sich bei zu viel Repetition schnell ein Gewöhnungseffekt ein, das Gehirn arbeitet immer langsamer. Vertrautheit macht gleichgültig, deshalb muss das Ziel der kreativen Zusammenarbeit sein, der Wiederholung immer mal wieder zu entkommen, Optionen zu schaffen und funktionierende Abläufe zu stören. Dies kann mit einfachen strukturellen Elementen geschaffen werden, indem zum Beispiel immer mal wieder Büros getauscht werden oder Spielecken und Chill-out-Räume eingebaut werden. Aber auch neue Inhalte fördern die Kreativität.
Mal was Neues ausprobieren
Für die usic bedeutet dies, dass nicht jeder Anlass mit dem Ingenieurwesen zu tun haben muss. Einmal etwas Neues zu hören und auszuprobieren, tut allen usic-Mitgliedern gut. Passend zur Phase der Umbrüche stellt sich die usic dem Thema «Ängste» aus neurologischer Perspektive und geht mit seinen Young Professionals demnächst Eisbaden. Was dieses Erlebnis bei den Young Professionals auslösen dürfte, erfuhr usic im Gespräch mit dem Neurologen Dr.Martin Inderbitzin.
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