Schneemannbauen mit Bagger und Teleskoplader
Alle Jahre wieder machen sich Freiwillige aus dem bayrischen Bischofsgrün an den Bau ihres Schneemanns. Allerdings ist es kein gewöhnlicher Schneemann aus drei schnell gerollten Kugeln und einer Karotte als Nase - hier entsteht der grösste Naturschnee-Schneemann Deutschlands.
Quelle: Schubbay wikimedia CC BY-SA 3.0
Der Schneemann, nicht mehr ganz schneeweiss, steht oft nach Wochen noch mitten im Ort.
Quelle: Schubbay wikimedia CC BY-SA 3.0
Der Schneemann, nicht mehr ganz schneeweiss, steht oft nach Wochen noch mitten im Ort.
Quelle: Schubbay wikimedia CC BY-SA 3.0
Der Schneemann, nicht mehr ganz schneeweiss, steht oft nach Wochen noch mitten im Ort.
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Der Schneemann, nicht mehr ganz schneeweiss, steht oft nach Wochen noch mitten im Ort.
Bei Bau kommen Bagger und Teleskoplader zum Einsatz, LKWs transportieren tonnenweise Schnee auf den Dorfplatz. Ganze 25 Lastwagen-Ladungen an Schnee wurden für den Bau herangekarrt. Zehn Männer machten sich an die Arbeit und nach rund zehn Stunden stand der weisse Riese mitten im Ort. Und damit stand der Eröffnung des 33. Schneemannfests, das am heutigen Rosenmontag in der kleinen Gemeinde im Fichtelgebirge abgehalten wird, nichts mehr im Wege.
Nicht ganz gereicht hat es für einen neuen Rekord. Aber der 33. Schneemann ist mit 12,15 Metern Höhe der zweithöchste aller bisher gebauten. Mit 12,65 Metern wurde er im vergangenen Jahr um einen halben Meter übertroffen. Jakob, wie der grosse Mann sich nennt, hat leider auch dieses Mal keine Arme erhalten, wie es seien Erbauer erstmals geplant hatten. Aber er wird mit einem 17 Meter langen Schal umhüllt, trägt einen Besen und hat «schöne rote Bäckchen».(cb/sda)
Aktuelle Bilder unter: www.bischofsgruen.de