Ozon-Grenzwerte in der Schweiz an allen Messstationen überschritten
Die Ozon-Grenzwerte sind im vergangenen Jahr an allen Messstationen in der Schweiz überschritten worden. Auf der Alpensüdseite traf dies teilweise auch auf die lungengängigen Feinstaubwerte zu.
Die Grenzwerte für die weiteren Luftschadstoffe sind allerdings wurden gemäss dem Nationalen Beobachtungsnetz für Luftfremdstoffe (Nabel) und den kantonalen Messungen an allen Stationen eingehalten worden. Dies teilte das Bundesamt für Umwelt (Bafu) am Montag mit.
So hat sich die Luftqualität in der Schweiz hat in den letzten 30 Jahren stetig verbessert. Die Messungen des NABEL belegten damit den Erfolg der Luftreinhalte-Politik von Bund, Kantonen und Gemeinden, heisst es im Vorwort zur aktuellen Studie. Die Mehrzahl der Immissionsgrenzwerte zum Schutz der Gesundheit und der Umwelt würden heute eingehalten.
Wie das Bafu schreibt, sind grosse Erfolge bei den Luftschadstoffen Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid und bei Schwermetallen wie Blei, Cadmium oder Zink erreicht worden. (mai/sda)
Die Zahlen für 2022 können auf www.bafu.admin.ch heruntergeladen werden.
Quelle: Claudia Schwarz, Unsplash
Uetliberg im Dunst. (Schmuckbild)