Bilderstrecke: Auf Zeitreise auf Zürichs Bahnhofplatz
Teaserbild-Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Comet Photo AG (Zürich) / Com_L16-0372-0001-0004 / CC BY-SA 4.0
Den Bahnhofplatz Zürich gibt es seit bald 150 Jahren. Er hat schon einiges erlebt: Einst waren hier nur Fussgänger unterwegs, dann kamen Kutschen hinzu und schliesslich die Trams, Busse und Autos von heute. Wir nehmen Sie mit auf eine kleine Zeitreise.
Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Keller, Johann Jakob / Ans_02178 / Public Domain Mark
Zwischen 1870 und 1880 wirkt der Bahnhofplatz beinahe etwas leer und trostlos. Noch fehlen das Alfred-Escher-Denkmal und der Brunnen, die Jahre später den Platz prägen sollten.
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Der Zürcher Bahnhofplatz um etwa 1880: Die einzigen Transportmittel auf den Strassen waren Kutschen.
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Kein Vergleich zu heute: Um 1872 ist die Bahnhofstrasse wie leergefegt.
Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Unbekannt / Dia_287-20689 / CC BY-SA 4.0
Langsam aber sicher nimmt der Bahnhofplatz Gestalt an: 1889 wurde Alfred-Escher-Denkmal aufgestellt und prägte fortan den Platz. Nach wie vor sind hier neben Menschen lediglich Pferde unterwegs...
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Seit nunmehr fast 130 Jahren blickt Alfred Escher über den Platz. Er hat wie kaum ein anderer den Verkehr der Schweiz geprägt, unter anderem als eine der treibenden Kräfte bei der Gründung Gotthardbahn-Gesellschaft und der Schweizerischen Nordostbahn.
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Eine der letzten Aufnahmen nach 1889, die den Platz ohne Tramgleise zeigen.
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Wo sich heute der Taxistand befindet, warteten um 1903 noch Pferdekutschen auf Fahrgäste.
Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Unbekannt / Ans_01124 / Public Domain Mark
Auf dem neusten Stand der damaligen Technik: Trams rattern über das Pflaster. Diese Aufnahme entstand zwischen 1900 und 1920.
Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Unbekannt / Ans_04172 / Public Domain Mark
Um 1922 verkehren auch Autos rund um den Bahnhofplatz.
Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Comet Photo AG (Zürich) / Com_M08-0005-0121 / CC BY-SA 4.0
Um 1959 kamen dann auch die Fussgängerstreifen auf, die den Pendlern im Strassenverkehr Sicherheit geben sollten.
Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Comet Photo AG (Zürich) / Com_M06-0083-0022 / CC BY-SA 4.0
Ampeln gab es hingegen noch keine. Damals sorgten noch Verkehrspolizisten für einen sicheren Verkehr.
Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Comet Photo AG (Zürich) / Com_L16-0372-0001-0001 / CC BY-SA 4.0
1967 erfolgte der Spatenstich für das heutige "Shopville". Damit erhielt der Bahnhofplatz sein heutiges Aussehen.
Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Comet Photo AG (Zürich) / Com_L16-0372-0001-0002 / CC BY-SA 4.0
Darauf klaffte mitten auf dem Bahnhofsplatz eine riesige Baugrube. Provisorische Strassen wurden am Rand es Platzes für den Verkehr eingerichtet.
Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Comet Photo AG (Zürich) / Com_L16-0372-0001-0004 / CC BY-SA 4.0
Aus der Vogelperspektive sieht man, wie riesig die "Shopville"-Baustelle war.
Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Salvisberg, Kurt / Com_L15-0371-0002 / CC BY-SA 4.0
Bevor die Bauarbeiten 1967 für das spätere «Shopville» starteten, wurde das Denkmal von Alfred Escher temporär nach Wollishofen versetzt. Nach der Fertigstellung erhielt er seinen alten Platz zurück.
Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Comet Photo AG (Zürich) / Com_C17-073-043-006-002 / CC BY-SA 4.0
Der Bahnhofquai beim Bahnofplatz Zürich im Jahre 1982. Bereits damals herrschte ein regelmässiges Verkehrschaos.
Quelle: Roland zh, wikimedia, (CC BY-SA 3.0)
Seit 1970 hat sich der Bahnhofsplatz optisch nicht mehr gross verändert.