Kolumne zum Donnerstag: SZFF / CSFF, eine 50-jährige Erfolgsgeschichte
In der Kolumne zum Donnerstag berichten Exponenten der Branche über das, was sie bewegt. Fabio Rea blickt heute auf die 50-jährige Erfolgsgeschichte der Schweizerischen Zentrale Fenster und Fassaden zurück (SZFF).
Quelle: libertyslens, Flickr, CC
Schreibmaschine, Schmuckbild.
Happy Birthday SZFF / CSFF! 1968, alsovor 50 Jahren, wurdest Du aus der Überzeugung heraus gegründet, dass es in der Schweiz fortan eine Interessensvertretung der Fenster- und Fassadenbaubranche braucht.
Während Deiner Anfangsphase lag der Schwerpunkt auf Technik und Qualität. Dann,ab Mitte der 1980er-Jahre, rückte die Ausbildung als Schwerpunkt ins Zentrum. Eine regelrechte Ausbildungsoffensive wurde gestartet und, unter vielen anderen, ein ganz wichtiger Meilenstein gelegt: Der erste Lehrgang zurAusbildung zum Metallbauingenieur startetean der heutigen Hochschule Luzern – Technik & Architektur in Horw. Dieser Diplom-Studiengang war für Dich und alle beteiligte Akteure einriesiger Erfolg.
Von Richtlinien und Normen über Qualität, Weiterbildung und Image bis zur klassischen Promotion: Es gibt kaum etwas, das Du Dirnicht zu Herzen genommen hast und nimmst. Damals wie heute steht Innovation im Vordergrund. Man ist versucht zu sagen, dass die Fenster- und Fassadenbranche alles umsetzen kann. Die Fassade muss immer höheren Standards gerecht werden und ist längst mehr als nur ein einfacher Wetterschutz. Architektonische und ökologische Meisterwerke werden geschaffen und mit jedem neuen Bau übertreffen sich die Fachleute aufs Neue.
Was vor 50 Jahren noch unmöglich schien, wird heute tagtäglich umgesetzt. Vom Fassadenersatz ohne Nutzungsunterbruch bis hinzur Fassadenvielfalt an einzelnen Gebäudekomplexen. Die Zukunft wird im Sog der Digitalisierung und kontinuierlicher Innovation das Unmögliche noch möglicher machen, und Du wirst immer eine wichtige Rolle dabei spielen.
Ich bin stolz darauf, Dich nunmehr seit sechs Jahren begleiten zu dürfen und als Brückenbauer zwischen Bildung, Politik und Wirtschaft mitzuhelfen, unsere Branche zu unterstützen.