Digitale Potenziale am "Open BIM Forum"
Längst hat die Digitalisierungswelle die Schweizer Immobilien- und Bauwirtschaft erfasst. Architekten und Fachplaner, aber auch ausführende Unternehmen und Betreiber von Bauwerken setzen auf Building Information Modeling (BIM). Dass sie damit auf gutem Weg sind, will das heuer erstmals durchgeführte "Open BIM Forum" in Luzern aufzeigen.
Gut gerüstet für die Digitalisierung? Bau- und Immobilienbranche sind laut den Veranstaltern gut unterwegs.
Rund 100 Referenten berichten aus der Praxis und geben Einblick ins digitale Planen und Bauen. Die Vorträge umfassen vier Themenbereiche: "Besteller / Auftraggeber", "Planung", "Realisation / Baustelle" und "Bildung / Forschung". Das "Open BIM Forum" soll damit einen praxisnahen Wissenstransfer bieten und auf diese Weise auch kleinere und mittlere Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft ansprechen. Zusätzlich sind im Bereich Forumspartner 90 Unternehmen und Institutionen mit Experten vor Ort, die von ihren Erfahrungen und Leistungen berichten. Sie sollen die Vielfalt des Themas BIM aufzeigen und den Forumsteilnehmern einen Überblick über die Potenziale der Digitalisierung für die Schweizer Bau- und Immobilienwirtschaft verschaffen. Im Vordergrund stehen weniger Produkt- und Leistungsinformationen, sondern vielmehr der Austausch über Gespräche und Diskussionen.
Hinter der Organisation des «Open BIM Forum» steht der Verband Schweizer BIM Software Lieferanten. Dieser bekennt sich zu einem Open-BIM-Ansatz. Dabei steht der offene Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Anwendungen und Stakeholdern im Vordergrund. Forschungs- und Bildungspartner ist die Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik der Fachhochschule Nordwestschweiz. (mgt/mai)
Infos
"Open BIM Forum" 23. bis 24. Januar
Messe Luzern