VRSG gibt Zuschlag für neue Finanzlösung an IT&T
IT&T, die auf Gesamtlösungen für öffentliche Verwaltungen spezialisierte Tochterfirma von Fritz & Macziol, hat von der Verwaltungsrechenzentrum AG St. Gallen (VRSG) den Zuschlag für die neue Finanz-Gesamtlösung erhalten. Im Rahmen der Zusammenarbeit löst die VRSG innerhalb der nächsten vier Jahre die bestehenden Einzelprodukte bei ihren über 250 Kunden der öffentlichen Hand durch die Finanzlösung «newsystem public» ab.
Die neue Finanz-Suite integriere alle Elemente des Finanz- und Rechnungswesens ohne Medienbrüche: von den Finanz-, Kreditoren-, Debitoren,- Betriebs- und Anlagenbuchhaltungen bis zu weiteren damit verbundenen Elementen wie der Gebührenfakturierung, dem Kreditoren-Workflow, der Finanzplanung und dem Beleg-Scanning, heisst es in einer Mitteilung.
«Wir stellen unsere Finanz-Lösungen technologisch auf eine neue Basis», erklärt Peter Baumberger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der VRSG. «Mit ihrem Know-how und ihrer jahrelangen Erfahrung ergänzen sich IT&T und die VRSG ideal als Partner.» Die neue Lösung erhöhe die Flexibilität bei den Verbuchungs- und Budgetierungsmöglichkeiten und biete neue Benutzerfunktionalitäten, so etwa einen Web-Client und neue Zugriffsmöglichkeiten über Mobile Devices, so Baumberger.
Die neue Finanzlösung wird im Rahmen einer Produktpartnerschaft zwischen VRSG und IT&T entwickelt. Wo möglich sollen die bestehenden über Schnittstellen verbundenen Systeme abgelöst und vollständig integriert werden. Damit sollen sich Synergien nutzen und die Abläufe in der Finanzadministration sämtlicher Verwaltungsstellen und -dienste effizienter gestalten lassen. Die neue Lösung lässt sich über Basis- und Optionselemente an die kundenspezifischen Bedürfnisse anpassen und sei sowohl für kleine Gemeinden wie auch für grosse städtische Organisationen attraktiv, teilen die beteiligten Firmen mit.
«newsystem public» hatte 2010 die Ausschreibung des Vereins Schweizerische Städte- und Gemeindeinformatik SSGI gewonnen, dem auch die VRSG angehört. An der Ausschreibung waren 290 Gemeinden beteiligt. Inzwischen ist das Produkt bei rund 60 Gemeinden in Betrieb. (aes/mgt)