Studie stellt kantonalen Programmen gutes Zeugnis aus
Die Auszahlungen der Kantone gingen im Vergleich zum Vorjahr zwar um 11 Prozent zurück, lagen aber immer noch auf hohem Niveau, wie das Bundesamt für Energie (BFE) mitteilt. Insgesamt wurde mit den getroffenen Massnahmen der CO2-Ausstoss um 2,14 Millionen Tonnen reduziert (2010: 2,27 Millionen Tonnen).
Die Studie attestiert den kantonalen Förderprogrammen insgesamt einen guten Leistungsausweis: Die Wirkung pro ausbezahltem Förderfranken betrug 92 Kilowattstunden (kWh), gegenüber 89 kWh im Vorjahr. Der eingesparte CO2- Ausstoss belief sich auf 17,9 Kilogramm pro Förderfranken (2010: 17 Kilogramm). Die Programme lösten insgesamt 490 Millionen Franken an energetischen Investitionen aus.
Die geleisteten Beiträge von 131 Millionen Franken hätten einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Energie- und CO2-Ziele des Bundes geleistet, heisst es in der Mitteilung.
Die Schwerpunkte der kantonalen Förderprogramme umfassen neben der erneuerbaren Energie Abwärmenutzung und Gebäudetechnik. Der Bund unterstützt die kantonalen Förderprogramme seit 2001 mit Globalbeiträgen. Laut dem BFE haben sich diese als energiepolitisches Instrument bewährt. Sämtliche Kantone verfügten im letzten Jahr über ein solches Programm. (sda/aes)