Pop-up-Parks: Temporäre Grünräume für Luzern
Die Stadt Luzern sucht Ideen für Pop-up-Parks: Kommenden Sommer sollen auf Parkplätzen und privaten Grundstücken temporäre Grünräume zum Verweilen einladen. Interessierte Quartierbewohnerinnen und -bewohner können sich mit ihrer Idee bewerben. Annahmeschluss ist der 1. Februar.
Auf diese Weise will die Stadt Quartierzentren als Begegnungsorte stärken und Strassen attraktiver gestalten. Die Konzepte zu den grünen Oasen soll die Stadtbevölkerung liefern. Wie schon in diesem Jahr können auch 2023 wiederum maximal acht solch kleiner Pärke realisiert und jeweils während zweier Monate – entweder von Juni bis Juli oder von August bis September – genutzt werden.
Für die Errichtung eines Pop-up-Parks stellt die Stadt jeweils ein Grundgerüst aus Holzboden und Geländer bereit. Darauf soll dann der Kreativität freien Lauf gelassen werden. Zudem steht für die Beschaffung von Material, Möbeln oder Pflanzen mit oder ohne Basis-Kit pro Pop-up-Park ein Kostenbeitrag von bis zu 1000 Franken zur Verfügung. Alternativ könne auch ein standardisierter Pop-up-Park beantragt werden, heisst es in der Medienmitteilung. Ein solcher umfasst eine Spielkiste, einen Gartentisch und Stühle. Grosse und kleine Pflanzkästen gehören auch dazu.
Aufwendige Parks bleiben den ganzen Sommer über bestehen
Allerdings gilt auch in diesem Jahr: Sehr aufwendige Parks,
die ohne Material der Stadt auskommen und der Bevölkerung einen grossen
Mehrwert bieten, können über die gesamte Zeit von Juni bis September
stehenbleiben. Denn die Erfahrungen zeigten, dass der Aufwand für solche «Do-it
yourself»-Projekte oft zu gross seo, um sie nur zwei Monate zu nutzen. - Auch bei dieser Variante gibt es von der
Stadt einen Kostenbeitrag von bis zu 1000 Franken. (mgt/mai)
Weitere Infos: www.pop-up-parks.ch