Phänomena ins 2024 verschoben
Die Phänomena verschiebt sich um ein Jahr und findet damit genau 40 Jahre nach ihrer ersten Austragung statt. Ursache ist das Grundstück in Dietikon ZH, auf dem die interaktive Schau über Naturphänomene stattfinden soll.
Quelle: Phänomena
Der Spielturm dürfte dereinst eines der Highlights der Ausstellung sein: Hier kann spielerisch die Welt erlebt werden. Der Holzbau wird aus nachhaltigen Baumstämmen gebaut. Konzept und der Entwurf stammen von Johannes Peter Staub, der schon für die letzte Phänomena tätig gewesen ist.
Ursprünglich hätte die Neuauflage der Phänomena im 2023 stattfinden sollen. Nun wird es 2024. Der Standort bleibt mit dem Gebiet Niederfeld in Dietikon derselbe. Dorthin war die Schau ausgewichen nachdem die Allmend in Zürich seitens Stadt nicht infrage gekommen war. Unter anderem passte das Nutzungskonzept gemäss Befund des Stadtrats nicht zur Allmend und war daher nicht bewilligungsfähig gewesen.
Auch
in Dietikon liegt die Ursache für die Verschiebung ins übernächste Jahr im
Standort, wie einer aktuellen Mitteilung der Phänomena zu entnehmen ist: Einer
der Gründe sei, dass das Gelände ab 2024 komplett zur Benutzung freistehe und man
keine Einschränkungen bei der Durchführung in Kauf nehmen müsse.
Wegen der
aktuellen Finanzierungspläne und da die Organisatoren im Gespräch mit weiteren
interessierten Parteien sind, betrachten sie die Verschiebung um ein Jahr als wertvoll.
Der Entscheid lasse Raum für eine akkurate Planung und Umsetzung. (mai/mgt)