Nachfrage nach mobilen Asylunterkünften steigt bei Condecta
Nach wie vor suchen viele Schweizer Gemeinden und Kantone suchen nach geeigneten, flexiblen und modularen Lösungen für Asylunterkünfte. Das bekommt auch Condecta zu spüren.
Quelle: zvg
So kann eine Unterkunft für 15 Personen aussehen: Sie setzt sich aus fünf Schlafräumen für jeweils drei Personen zusammen, aus geschlechtergetrennten Duschen und Toiletten. Eine einfache Möblierung gehört ebenfalls dazu.
Der schnelle Bedarf nach Raum zeige sich in einer erhöhten Nachfrage, schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung. Speziell mit Containern könnten in kurzer Zeit komfortable Wohneinheiten errichtet werden, die gegenüber einer bestehenden Zivilschutzanlage viele Vorteile brächten, heisst es weiter.
Ein Beispiel dafür, wie sich die hohe Nachfrage auswirkt, ist
der Kanton Zürich. So müssen Zürcher Gemeinden ab Juni neu pro tausend
Einwohner 13 Asylsuchenden statt wie bis anhin neun eine Unterkunft bieten. Vor
rund zwei Wochen hatte dies Sicherheitsdirektor Mario Fehr mitgeteilt.
„Seit
dieser Ankündigung sind bei uns mehr als 20 Anfragen für Mietcontainer als
Notunterkünfte eingegangen“, wurde Olivier Annaheim, CEO von Condecta, dieser Tage in einem Artikel des Tages-Anzeigers zitiert.
Wohnungsnot und Asylsuchende
Wie er gegenüber der Zeitung weiter ausführte, ist die Nachfrage nach Containern bereits Ende letzten Jahres merklich gestiegen. Laut Annaheim haben viele Gemeinden bereits damals geahnt, dass der Kanton die Asylquote erhöht und sie wegen der Wohnungsnot auf solche Unterkünfte angewiesen sein könnten.
Für solches hält Condecta eine vorkonfigurierte Lösung für Sozial- und Asylunterkünfte bereit, die aktuell vielerorts zum Einsatz kommt: Das Condecta Raumsystem AR/AC bietet in seiner Grundkonfiguration Platz für 15 Personen. Es lässt sich aber je nach Bedürfnis erweitern und beinahe überall aufstellen. (mai)