Migrationsgeschichten und Zugehörigkeiten
Jede dritte in der Schweiz lebende Person über 15 Jahren hat einen Migrationshintergrund – Tendenz steigend. Was bedeutet in der heutigen Gesellschaft Zugehörigkeit oder das Gefühl von Heimat? Die Eidgenössische Migrationskommission EKM geht Fragen wie dieser in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift «terra cognita» nach.
Quelle: Balgal Byamba (CC BY 2.0)
Fragen zum Thema Zugehörigkeit und Identität gehen weit über die Staatsangehörigkeit hinaus.
Die Zahl der Menschen, die über eine Migrationsgeschichte verfügt, nimmt stetig zu. Was bedeutet das für eine Gesellschaft, wie stellt sie sich dazu? Wie verorten sich die Menschen selbst – ob mit oder ohne Migrationserfahrung? Wie wichtig ist es, einen Ort als sein «Zuhause», als seine «Heimat» bezeichnen zu können?
Die Welt als Dorf
Nichts scheint gegenwärtig die Menschen mehr zu bewegen als Fragen der Zugehörigkeit. Die Tatsache, dass die Welt ein Dorf geworden ist, veranlasst scheinbar immer mehr dazu, sich vergewissern zu wollen, dass man selbst irgendwo «zu Hause» ist oder zu einer «Gruppe», in manchen Fällen auch zu einem «Volk» gehört. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift «terra cognita» der Eidgenössischen Migrationskommission (EKM) geben Porträts, Interviews, Essays und Kurzanalysen Einblick in die vielen Facetten der Frage nach der Zugehörigkeit. (mgt/nsi)