Hitzewelle: Schuhe für Zürcher Polizeihunde
Die Stadtpolizei Zürich sorgt sich auch um das Wohlergehen von Vierbeinern. Ihr Rat: Ist der Asphalt zu heiss, sollten grosse Hunde Schuhe tragen und kleine Hunde auf dem Arm transportiert werden.
Quelle: Stadtpolizei Zürich
Hundeschuhe im Viererpack: Schliesslich sollen ja alle vier Pfoten vor der Hitze geschützt werden.
Die Hundstage sind alles andere als des Hundes Freund. Die Sonne heizt den Asphalt so stark auf, dass es für die Pfoten der Vierbeiner schnell brenzlig wird. Deshalb tragen die Polizeihunde der Stadtpolizei Zürich nun Schuhe, wie ein Facebook-Post mit dem scherzhaften Namen «Aktion Hot-Dogs» zeigt.
Doch die Spezialisten des Diensthunde-Kompetenz-Zentrums sorgen sich natürlich nicht nur um die Polizeihunde. Sie legen während ihrer aktuellen Patrouillen ein Augenmerk auf die Hundehalter und weisen sie auf die hohen Asphalttemperaturen hin. Sie empfehlen die einfache Fünf-Sekunden-Regel: Handrücken für fünf Sekunden auf den Asphalt legen – zu heiss? Dann die Strecken meiden oder die empfindlichen Hundepfoten schützen.
Bei einer Lufttemperatur von 30 Grad beträgt die Temperatur auf dem Asphalt 50 bis 55 Grad, wie die Stadtpolizei in einem Facebook-Eintrag schreibt.
«Heisse Tipps für coole Hunde»
Doch nicht nur heisse Pfoten machen den Vierbeinern zu schaffen. Weil Hunde ihre Körpertemperatur nur durch Hecheln regulieren können, besteht die Gefahr, dass die derzeitigen Temperaturen rasch zu einer Überhitzung führen. Das Veterinäramt des Kantons Zürich gibt daher in einem Merkblatt «heisse Tipps für coole Hunde». (nsi/sda)