Elektronische Rechnungen werden immer beliebter
Viele Unternehmen und Verwaltungen nutzen die elektronischen Verfahren bereits. Im Jahr 2015 dürften sie weltweit bereits über 42 Milliarden papierfrei verschicken und archivieren.
Gegenwärtig katapultieren der öffentliche und private Sektor die E-Rechnung in ein neues Zeitalter, heisst es im Marktreport von Billentis. Das Umfeld werde sich während den kommenden Jahren dramatisch verändern und der Markt stark durch verschiedene Regierungsinitiativen beeinflusst.
Öffentliche Verwaltungen gefordert
Bruno Koch, der Autor des Reports, schätzt, dass in Europa mindestens 100 000 Verwaltungseinheiten von entsprechenden Verordnungen betroffen sein werden. Öffentliche Verwaltungen müssen ihre Informatiksysteme und Prozessabläufe bis 2018 darauf vorbereiten, damit sie Rechnungen elektronisch empfangen und verarbeiten können.
Wegen der Attraktivität dieses Marktes bieten mehrere hundert Dienstleister und Softwarehäuser ihre Lösungen für die E-Rechnung an. An Angeboten fehlt es also nicht. Viel eher würden Benutzer nun gesamtheitliche Informationen zum Thema E- Rechnung suchen.
Der Marktreport soll Rechnungsversender und -empfänger unterstützen, die teure und papiergebundene Rechnungsverarbeitung durch moderne und automatisierte Verfahren zu ersetzen. Auf über 150 Seiten finden Leser Fakten zur Marktentwicklung, zu relevanten Initiativen (Standards, Gesetz), Einsparungspotenziale, Tipps für die Lösungseinführung und Profile von 32 führenden Lösungsanbietern. (mgt/aes)