Aargauer Rahmenvereinbarung unter Dach und Fach
Der Kanton Aargau und die Gemeinden wollen das elektronische Dienstleistungsangebot kontinuierlich ausbauen. Zu diesem Zweck haben der Kanton, vertreten durch Frau Landammann Susanne Hochuli, und die Interessenvertretungen der Aargauer Gemeinden – die sieben Gemeindepersonal-Fachverbände und die Gemeindeammänner-Vereinigung – die Rahmenvereinbarung eGovernment unterzeichnet. Mit der Vereinbarung soll die Zusammenarbeit im Bereich der elektronischen Dienstleistungen zwischen dem Kanton und den Gemeinden sowie den Gemeinden untereinander gefördert werden. Die Rahmenvereinbarung tritt per 1. Januar 2013 in Kraft und regelt die Organisation, die Leistungen und die Finanzierung der langfristigen Zusammenarbeit
Zusammenarbeit aller Staatsebenen
eGovernment funktioniert in der Schweiz nur, wenn sich alle drei Staatsebenen vernetzen und zusammenarbeiten. Die Rahmenvereinbarung zur eGovernment-Strategie Schweiz regelt die Zusammenarbeit zwischen Bund und Kantonen in diesem Bereich. Zwischen der kantonalen Verwaltung und den Gemeinden gab es bis anhin aber keine entsprechende formelle Vereinbarung. Mit der Rahmenvereinbarung eGovernment soll ein reibungsloser Ablauf bei der Umsetzung von eGovernment-Lösungen auf allen föderalen Ebenen sichergestellt werden. (mgt/aes)