Zuger Ferienhaus-Mieter um Zehntausende Franken betrogen
Weil sie auf falsche Inserate für Ferienwohnungen in Verbier und Zermatt hereingefallen waren, blicken Personen aus dem Kanton Zug nun in die Röhre. Sie haben Beträge von 5000 Franken, 35'000 Euro und 75'000 Euro verloren. Die Beträge haben sie auf Bankkonten in den Niederlanden überwiesen.
Wie die Zuger Kantonspolizei mitteilt, hatten sie im Dezember ein Chalet gebucht, um die Weihnachtstage im Schnee geniessen zu können. Die Miete für die luxuriösen Immobilien hätten sie vor Reiseantritt bezahlt, heisst es weiter. - Die Betrüger traten nach der Buchungsanfrage mit den Interessenten in Kontakt, boten ihnen verschiedene Immobilien an und stellten auch gefälschte Mietverträge zu. Nach der Überweisung des Mietbetrages brach der Kontakt ab.
Gebucht wurden die Feriendomizile auf hundredchalets.com. Zwar existierte in allen Fällen die Immobilie, jedoch waren Webseiten oder die Anzeigen auf Social Media gefälscht. Die Polizei rät, Vermieter telefonisch zu kontaktieren und nach Informationen zu fragen, die nicht im Inserat aufgeführt sind. (sda/mai)