08:16 VERSCHIEDENES

Themen der Woche: Handwerker in der Denkmalpflege

Teaserbild-Quelle: Ulrike Nitzschke

Um den Flächenverbrauch aufzuhalten schlagen Forschende die Einführung von Bodenindexpunkten und eine flächendeckende Bodenkartierung mit digitalen Techniken vor. Zudem stellen wir eine mobile Werkstatt vor, die sich um historische Bauten kümmert.

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Handwerker in der Denkmalpflege

Bei Arbeiten an Schlössern, in alten Kirchen, historischen Gartenanlagen oder jahrhundertealten Wohnhäusern sind handwerkliche Spezialtechniken und Sicherheit im Umgang mit traditionellen Materialien und Werkzeugen erforderlich. Dieses Wissen wird in der handwerklichen Grundausbildung jedoch nicht mehr vermittelt. Hier kommen Salome Fravi und Stefan Höhn mit ihrer mobilen Werkstatt ins Spiel. Sie haben sich auf die sanfte Renovation spezialisiert und sind schweizweit unterwegs, um alten Häusern neues Leben einzuhauchen.

Flächenverbrauch soll aufgehalten werden

Jedes Jahr verschwinden in der Schweiz tausend Hektar Kulturland. Zwischen 1985 und 2009 sind insgesamt 85 000 Hektar verloren gegangen. Diese Entwicklung hat sich mit leicht reduziertem Tempo auch in den vergangenen Jahren fortgesetzt. Um dem entgegenzuwirken, schlagen Wissenschaftler des Nationalen Forschungsprogramms «Nachhaltige Nutzung der Ressource Boden»die Einführung von Bodenindexpunkten und eine flächendeckende Bodenkartierung mit digitalen Techniken vor. In der Raumplanung soll die Qualität des Bodens zudemkünftig eine grössere Rolle spielen.

Der Kreis schliesst sich – die Natur kehrt zurück

Das Hostel «Wadi»befindet sich mitten im Wald bei Kasterlee im Osten von Antwerpen auf dem rund 300 Hektaren grossen ehemaligen Gelände der britischen Armee. In dieser speziell für militärische Zwecke umgestalteten Landschaft sollen Kinder und Jugendliche künftig die Natur erforschen. Als Basis dient die auf vielfältige Art dezente Architektur. Das Klima des Holzständerbaus mit 20 Zimmern ist ausgeklügelt reguliert. Regenwasser wird im zentral gelegenen Becken gesammelt, daher der Name «Wadi». (pb/bb)

Die vollständigen Artikel lesen Siehier:www.baublatt.ch/print

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