Pompeji im Fokus des Architekturfotografen
Der Architekturfotograf Hans Georg Esch hat mit seinem Team einen «architektonischen Blick» auf Pompeji geworfen - und schlägt dabei einen Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart. Zurzeit ist die Fotoserie im Architekturforum Aedes in Berlin zu sehen.
Quelle: Pompeji – Der architektonische Blick; HGEsch © HGEsch : Ministero della Cultura. Parco Archeologico di Pompei
Pompeji.
Pompeij ist Unesco-Weltkulturerbe und wohl eine der am intensivsten untersuchten archäologischen Stätten; die erste offizielle Ausgrabung fand im 18. Jahrhundert statt. Trotzdem werden hier bis heute zum Teil spektakuläre Entdeckungen gemacht. Gleichzeitig ist die Ruinenstadt am Fusse des Vesuv ein Touristenmagnet: pro Jahr bestaunen rund 2,5 Millionen Besucher ihre Mauern und Fresken.
Ist es angesichts all dessen überhaupt noch möglich, die Stadt aus neuen Perspektiven zu betrachten? Architekturfotograf Hans Georg Esch und sein Team haben es versucht: In einer Serie aus grossformatigen Fotografien porträtieren sie das ausgegrabene Pompeji als Teil des heutigen Neapel und lassen dabei Parallelen und Zusammenhänge zwischen antiker Stadtplanung und heutigem urbanem Lebensraum aufscheinen. Für ihn sei Pompeji ein «Schau!-Platz!» erklärt Esch. «Ein besonderer Reiz lag für mich darin, in unserer Zeit die tagtägliche Gegenwart von weit zurückliegender Geschichte einzufangen, und nicht nur unsere jetzige Gegenwart, die durch die zeitgenössische Architektur dominiert ist.» Und so dokumentieren die Aufnahmen zum Beispiel die Strukturen Pompejis, die sich mit jenen heutiger Metropolen vergleichen lassen. Gleichzeitig erzählen die Bilder von der Schönheit der antiken Stadt und auch von der Verletzbarkeit menschlicher Siedlungen.
Möglich machen dies Drohnenaufnahmen aber auch Fotografien aus den Obergeschossen, der Bauten, die für die Besucher der Parco Archeologico di Pompei nicht zugänglich sind. (mai/mgt)
Die Ausstellung Pompeji – Der architektonische Blick im Archikekturforum Aedes dauert noch bis noch bis zum 16. Oktober.
Adresse: Aedes Architekturforum, Christinenstrasse 18-19, Berlin
Weitere Informationen: www.aedes-arc.de
Quelle: Pompeji –Der architektonische Blick; HGEsch © HGEsch : Ministero della Cultura. Parco Archeologico di Pompei
Pompeji.
Quelle: Pompeji – Der architektonische Blick; HGEsch © HGEsch : Ministero della Cultura. Parco Archeologico di Pompei
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Quelle: Pompeji – Der architektonische Blick; HGEsch © HGEsch : Ministero della Cultura. Parco Archeologico di Pompei
Pompeij.
Quelle: Pompeji – Der architektonische Blick; HGEsch © HGEsch : Ministero della Cultura. Parco Archeologico di Pompei
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Quelle: Pompeji – Der architektonische Blick; HGEsch © HGEsch : Ministero della Cultura. Parco Archeologico di Pompei
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Quelle: Pompeji –Der architektonische Blick; HGEsch © HGEsch : Ministero della Cultura. Parco Archeologico di Pompei
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Quelle: Pompeji – Der architektonische Blick; HGEsch © HGEsch : Ministero della Cultura. Parco Archeologico di Pompei
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Quelle: Pompeji – Der architektonische Blick; HGEsch © HGEsch : Ministero della Cultura. Parco Archeologico di Pompei
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