Ferien im Baudenkmal: Château de Réchy neu auf der Liste
Die Stiftung Ferien im Baudenkmal hat ein weiteres Gebäude in ihre Liste aufgenommen: Das Château de Réchy im gleichnamigen Dorf ist das erste Objekt im französischen Teil des Wallis.
Das Château de Réchy ist ein Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert, dem lange der Abbruch drohte. Nun kann man in diesem Bauwerk Ferien machen. „Die verputzte Fassade mit aufgemalten Rechtecken – die an Steinblöcke erinnern – und dunklem Holz verleiht ihm diesen ganz besonderen Charakter, den man bei alten Gebäuden im Mittelwallis oft antrifft“, schreibt die Stiftung Ferien im Baudenkmal in einer Mitteilung. In früheren Jahrhunderten hätte hier eine relativ wohlhabende Familie gelebt.
Die Wendeltreppe ist sozusagen die Wirbelsäule des Gebäudes. Sie bietet Zugang zu den Zimmern, die je auf einem separaten Halbgeschoss untergebracht sind. Der Bau sei 2010 renoviert worden, weshalb nun Gäste hier ihre Ferien verbringen könnten, ohne auf modernen Komfort verzichten zu müssen. Bis zu sechs Personen finden Platz. (mt/pd)