Ein Drohnenballett zum Geburtstag der Elbphilharmonie
Demnächst wird die Elbphilharmonie fünf Jahre alt und erhält ein besonderes Geschenk: Das niederländische Künstlerduo Drift erweckt ihre Fassade mit Hilfe von beleuchteten Drohnen zum Leben.
Quelle: Moka Studio
Drohnenballett: Hunderte von kleinen Lichtern umschwirren die Architektur aus der Feder von Herzog und de Meuron.
Im Januar vor fünf Jahren kam es doch noch zu einem guten Ende: die Elbphilharmonie im Hamburg konnte endlich eröffnet werden. Dies nach einem Jahre andauernden, beinahe endlosen Streit um Baumängel und in die Höhe geschnellten Kosten.
Um den Geburtstag der Elbphilharmonie oder vielmehr des
Gebäudes gebührend zu feiern, soll die Lichtinstallation „Breaking the Waves“ das
von der Elbe umschlossene Gebäude illuminieren: Das Amsterdamer Künstlerduo
Drift - Lonneke Gordijn und Ralph Nauta – lässt den Bau von Herzog de Meuron von
Hunderten von beleuchteten Drohnen zum zweiten Satz des Klavierkonzertes von
Thomas Adès umschwirren. Sie sollen die Fassade auf spielerische Weise zum
Leben erwecken.
Architektur, Wasser, Licht und Musik
Die Wechselwirkungen zwischen dem Gebäude, dem Wasser und der Musik bilden dabei laut Medienmitteilung der Elbphilharmonie das Schlüsselelement im Bestreben von Grodijn und Nauta, „die Besucher mit diesem besonderen Ort in Hamburg auf eine Wellenlänge zu bringen“. Grodijn dazu: „Als Menschen sind wir auf vielfältige Art Wellenbewegungen unterworfen und können mit der Bewegung verschmelzen.“.
Ursprünglich hätte die Lichtinstallation am 11. Januar Hamburgerinnen und Hamburger erfreuen sollen, wegen der unsicheren Lage im Zusammenhang mit Corona wurde sie in diesen Tagen nun auf den 28. April verschoben. (mai/mgt)
Quelle: Moka Studio
Visualisierung Lichtinstallation "Breaking the Waves".