Archiv-Geschichten: Einblick in die historische Baublatt-Druckerei
Heute wird das Baublatt in Bern von modernen Maschinen gedruckt, früher sah die Produktion ganz anders aus. Damals wurde das Baublatt in der eigenen Druckerei in Rüschlikon gedruckt. Eine kleine Bilderstrecke bietet einen Einblick in die damalige Produktion.
Print-Chronik seit 1889
1889: Die erste Ausgabe des «Schweizer Bau-Blatts», wie es damals noch genannt wird, erscheint am 10. September 1889. Der St. Galler Verlag von Walter Senn Barbieux publiziert die ersten 20 000 Exemplare, die an alle Fachleute im Schweizer Baugewerbe geliefert werden.
1895: Nur sechs Jahre später folgt der erste Relaunch des «Schweizer Bau-Blatts». Das Logo wird von einem Schreiner und einer Bauzeichnerin geziert und entspricht somit der damaligen Zeit.
1950: Mehr als ein halbes Jahrhundert später erscheint ein neues Logo des «Schweizer Baublatts». Die Produktion läuft um einiges sportlicher ab als heute: Die Fachzeitschrift erscheint jeden Dienstag und Freitag.
1956: Baustart für den ersten eigenen Geschäftssitz in Rüschlikon am Zürichsee. Erstmals finden alle Abteilungen unter einem Dach Platz: die Redaktion, die Druckerei und die Inseratenverwaltung. Bis heute ist die «Pfnüselküste» die Heimat des Baublatts.
2002: Mit dem letzten Relaunch ist das Baublatt nun endgültig als Marke etabliert. Das rot-weisse Logo ziert bis heute die nun farbige Titelseite, die grösstenteils aus einem Inserat besteht.
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Neue Serie «Archiv-Geschichten»
Mit der neuen Serie «Archiv-Geschichten» blicken wir in die Vergangenheit und schauen uns die Bauschätze der damaligen Zeit an. Darunter sind spannende Projekte: Unter anderem der Bau derLötschbergbahn, Berichte zu verschiedenen Drahtseilbahnen, den schweizerischen Hotelbauten oder zum Schöllenen- und Grimselwerk. Wir möchten unsere Leser an unseren Entdeckungen teilhaben und werden in loser Folge verschiedene Geschichten aufgreifen und sie unter die Lupe nehmen.