Zuger Polizei verteilt über 1000 Bussen wegen Littering
511 mal haben Ordnungshüter Personen in Zusammenhang mit Littering erwischt, wie die Sicherheitsdirektion des Kantons Zug mitteilt. 188 mal geahndet wurden das Verrichten der Notdurft ausserhalb sanitärer Anlagen und 109 mal die Störung der Nachtruhe.
Mit der Umsetzung des seit 1. Oktober 2013 geltenden Übertretungsstrafgesetzes (mehr dazu hier) sei die Zuger Polizei zufrieden, heisst es in der Mitteilung. Die vereinfachte Form der Strafverfolgung im Ordnungsbussenverfahren mache es möglich, gezielt einen wichtigen Beitrag zu mehr Ruhe und Ordnung im Kanton Zug zu leisten. Die Wirkung des Gesetzes entspreche insgesamt den Erwartungen.
Bei der Bekämpfung des Littering setzt der Kanton weiterhin auf Prävention mit Informations- und Sensibilisierungskampagnen. Dafür verantwortlich ist eine Fachstelle, die mit 60 Stellenprozenten besetzt und bei der Stadt Zug angesiedelt ist. (sda/aes)