Zufriedene Lernende in der Berner Stadtverwaltung
Im letzten Sommer wurden die Lernenden in der Berner Stadtverwaltung über die Zufriedenheit mit ihrer Ausbildung befragt. Das Fazit: Die Lehrlinge schätzen die Stadt als Ausbildungsbetrieb.
Quelle: stux/Pixabay
Sehr zufrieden: Die Lerenenden geben der Berner Stadtverwaltung als Ausbildungsbetrieb gute Noten (Symbolbild).
Im Sommer 2017 wurden alle Lernenden in der Stadtverwaltung im Rahmen einer Onlineumfrage zu ihrer Zufriedenheit befragt. Die Auswertung der insgesamt 141 retournierten Fragebogen (Rücklaufquote 61 Prozent) zeigt ein erfreuliches Ergebnis: 97,1 Prozent der antwortenden Lernenden gaben an, dass sie mit der Stadt Bern als Ausbildnerin zufrieden sind (Mittelwert von 3,8 auf einer Viererskala).
Die Lernenden schätzen insbesondere den hohen Stellenwert, welchen die Berufsbildung innerhalb der Stadtverwaltung einnimmt (Mittelwert 3,7). Aber auch die erhaltenen Aufträge (3,6), die Aufgabengestaltung (3,6), der Bildungsbericht (3,6), das Feedback der Berufsbildenden (3,6), die Rotation des Ausbildungsplatzes zwischen verschiedenen Verwaltungsbereichen (3,6), die Selbstständigkeit (3,6) sowie die Unterstützung während der Lehre (3,5) werden von den Lernenden positiv bewertet.
Verbesserungspotenzial bei Suche nach Anschlusslösung
Im Schnitt etwas weniger zufrieden sind die Lernenden mit der Umsetzung des Bildungs- / Ausbildungsplans (3,3) sowie mit der Förderung (3,1). Die Frage, ob sich die Lernenden bei der Suche nach einer Anschlusslösung für die Zeit nach der Ausbildung unterstützt fühlen, wird von den Lehrabgehenden sehr unterschiedlich beantwortet und weist einen Mittelwert von 2,9 auf.
Als entscheidende Faktoren für eine erfolgreiche Lehre bei der Stadt nennen die Befragten an erster Stelle, dass die Ausbildenden konstruktives Feedback erteilen und an zweiter Stelle, dass die Berufs- und Praxisbildenden so weiterfahren sollen wie bis anhin.
Um die Qualität der Ausbildung weiterhin hoch zu halten, werden die Umfrageergebnisse vertieft analysiert und nötigenfalls Massnahmen umgesetzt, teilt die Stadt Bern mit. (mgt/aes)