Preisgekröntes Schaffhauser Quartier
Die Raumplanungsgruppe Nordostschweiz (RPG NO) beschreibt «Urbahn» (auch «Ennet den Gleisen» genannt) als eine in die Ortsplanung eingebundene Arealentwicklung, die städtebaulich überzeugt und in die Umgebung organisch eingebettet wirkt.
17 Jahre Arbeit
Die Innenstadterweiterung wurde innerhalb von 17 Jahren geplant und ausgeführt. Federführend bei der Entwicklung war die Steiner AG aus Zürich, die mit Pfister Schiess Tropeano & Partner Architekten den von der Stadt Schaffhausen 2007 durchgeführten Architektur- und Investorenwettbewerb gewonnen hatte. Wie es in einer Mitteilung der Steiner AG heisst, konnte kurz nach dem Baustart im Sommer 2011 die AXA Winterthur als neue Eigentümerin und Bauherrin des gesamten Projekts gewonnen werden.
Städtebauliche Lücke geschlossen
«Urbahn» wurde am 1. Oktober dieses Jahres fertiggestellt. Schaffhausen hat damit ein neues Stadtquartier erhalten. Es befindet sich an einer Nahtstelle zwischen Altstadt, Bahnhof und angrenzenden Wohnquartieren. Die Überbauung schliesst eine städtebauliche Lücke mit vielseitigen öffentlichen und privaten Nutzungen. Über den naheliegenden Bahnhof verfügt «Urbahn» über einen direkten Zugang zum lokalen Busnetz sowie zum regionalen, nationalen und internationalen Bahnverkehr. (pd/mt)