Landquart nach einem Jahr LED zufrieden
Die Gemeinde Landquart hat vor einem Jahr als erste Schweizer Gemeinde ihre Strassenbeleuchtung flächendeckend auf LED-Lampen umgestellt (mehr dazu hier). Nun zieht sie ein positives Fazit.
Wegen Dimmung Ziel knapp verpasst
Durch die Umrüstung von 680 Leuchten sank der Stromverbrauch um 172 000 Kilowattstunden oder 52 Prozent, wie die Gemeinde mitteilte. 40 Prozent Strom wurden mit der Leuchtdioden-Technik eingespart, weitere 12 Prozent mit dem Dimmen der Lampen in der Nacht.
Damit wurde die erwartete Verbrauchsreduktion jedoch nicht ganz erreicht: Die Gemeinde rechnete mit 60 Prozent weniger Strombedarf (200 000 Kilowattstunden). Das Ziel wurde verpasst, weil die Lampen nur um 20 Prozent gedimmt wurden, wie es in der Mitteilung heisst. Wollte man das Ziel von 60 Prozent Einsparung erreichen, müsste die Nachtabsenkung 33 Prozent betragen. Dies wäre ohne Qualitätsverlust der Beleuchtung möglich, denn die heutige Nachtabsenkung ist optisch kaum feststellbar. (aes/mgt)