In Baden gehen die Lichter aus
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Auf diese Weise soll die Lichtverschmutzung reduziert werden, wie die Stadtkanzlei mitteilt. Baden will zudem Energie und Energiekosten von rund 80 000 Franken pro Jahr sparen.
Die Strassenbeleuchtung wird jeweils in allen Quartieren zwischen ein bis fünf Uhr abgeschaltet sein. Im Notfall hat die Stadtpolizei die Möglichkeit, das Licht innert weniger als einer Minute in der ganzen Stadt wieder einzuschalten.
Bereits seit September 2013 wird die öffentliche Strassenbeleuchtung in einzelnen Quartieren in den tiefen Nachtstunden abgeschaltet. Anfang Jahr kamen zwei Quartiere hinzu. Die Erfahrungen zeigen laut Stadtkanzlei, dass es zu keinen negativen Folgen kam.
Enegiesparen vs. Sicherheitsgefühl
In Sachen Strassenbeleuchtung geht jede Gemeinde ihren eigenen Weg. Aber ein Trend ist in den letzten Jahren klar auszumachen: Das Energiesparen gewinnt gegenüber dem Argument des subjektiven Sicherheitsgefühls bei eingeschalteter Beleuchtung immer mehr an Boden. So stellen immer mehr Gemeinden ihre Strassenbeleuchtung zumindest unter der Woche aus. (sda/aes)