Heimberg wehrt sich weiter gegen Starkstromprojekt
Der Berner Energie- und Energiedienstleistungskonzern will laut einer Mitteilung des Heimberger Gemeinderats in Heimbergs Oberer Au einzelne Masten einer bestehenden 132-Kilovolt-Leitung um bis zu 8,9 Meter erhöhen. Dies würde eine noch stärkere Beeinträchtigung des Landschaftsbilds bedeuten, schreibt der Heimberger Gemeinderat.
Die Freileitung stelle zudem für eine allfällige Siedlungsentwicklung im Gebiet Heimberg Süd eine unerwünschte Hypothek dar.
Der Heimberger Gemeinderat fordert in seiner Einsprache ans Starkstrominspektorat, dass das Projekt des Energiekonzerns BKW mit dem Hochwasser- und Auenrevitalisierungsprojekt Aarewasser und der Sanierung der Autobahn A6 koordiniert wird. Zudem spricht er sich für die Verlegung von Starkstromleitungen in den Boden aus. (sda/aes)