Chancen und Zielkonflikte an der Thur
Die Überschwemmungen vor 40 Jahren im Thurtal zeigten die Defizite im Hochwasserschutz deutlich auf. Nach einem zähen Ringen um den guten Umgang mit den Flüssen, sind ab dem Jahr 2000 einige wegweisende Projekte an der Thur realisiert worden. Doch vielerorts wird weiterhin um gute Lösungen gerungen. Im Zentrum der Konflikte steht meistens der Landbedarf.
Quelle: Matthias Oplatka, Baudirektion Kanton Zürich, Awel
Revitalisierter Flussabschnitt Schäffäuli bei Niederneunforn TG: Gemeinsam von den Kantonen Thurgau und Zürich 2003 realisiert, war es eine der ersten Flussaufweitungen in der Schweiz. Aufnahme vom 9. November 2018 bei Niedrigwasser.
Von Lukas Denzler *
Sie verbindet fünf Kantone – die Thur. Ihre Quelle liegt im Toggenburg im Kanton St. Gallen. Die beiden Appenzell steuern über Necker, Glatt, Urnäsch und Sitter Wasser bei. Nach Bischofszell fliesst der bereits stattliche Fluss durchs Thurtal. Er gab dem Kanton Thurgau seinen Namen. Im Thurgauer Lied heisst es denn auch: «O Land, das der Thurstrom sich windend durchfliesst». Die letzte Strecke verläuft im Kanton Zürich, bevor die Thur nördlich von Flaach in den Rhein mündet.
Die Thur ist ein wilder Fluss. Kein natürlicher See dämpft ihre Abflussspitzen, keine Stauseen wirken ausgleichend. Innerhalb kürzester Zeit kann die Wassermenge ansteigen und sich in ein Hochwasser verwandeln. Beim Hochwasser im Mai 1999 schwoll der Abfluss in Andelfingen in nur 25 Stunden von gerade einmal 80 auf 1130 Kubikmeter pro Sekunde (m3/s) an.
Ein solcher Fluss prägt die Menschen, die hier leben. «Ist es eine Liebesbeziehung? Ist es eine Schicksalsgemeinschaft? Oder beides?» – mit diesen Worten eröffnete Carmen Haag, CVP-Regierungsrätin und Vorsteherin des Departements für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau, eine Fachtagung über die Thur in Weinfelden. Vom Bundesamt für Umwelt sowie den Thur-Kantonen organisiert, war sie dem Thema gewidmet, wie sich der Fluss für Mensch, Natur und Landschaft weiter entwickeln kann.
Wegweisendes Gipfeltreffen
Vor 17 Jahren einigten sich die Kantone Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, St. Gallen, Thurgau und Zürich auf dem Säntis auf gemeinsame Ziele im Wasserbau im gesamten Thureinzugsgebiet. In der so genannten «Säntis-Charta», die von sämtlichen zuständigen Regierungsräten und dem Direktor des damaligen Bundesamtes für Wasser und Geologie unterzeichnet wurde, klärten sie den Handlungsbedarf im Einzugsgebiet der Thur und skizzierten gemeinsame Lösungsansätze. Neben den Defiziten im Hochwasserschutz war auch der Transport von Geschiebe beeinträchtigt, vor allem infolge von Kiesentnahmen. Einige Flussstrecken im Einzugsgebiet waren zudem stark durch
Schadstoffe der Textilindustrie belastet.
Seit 2001 hat sich viel verbessert. So wird dem Fluss kaum noch Kies entnommen und in Herisau ist eine der modernsten Kläranlagen der Schweiz gebaut worden. Dank dem Einsatz von Pulveraktivkohle ist das Wasser der Glatt ab Herisau wieder viel sauberer.
Die Hauptthemen heute sind zweifellos der Hochwasserschutz sowie die Revitalisierung eines über weite Strecken begradigten und kanalisierten Flusses. Als Johann Ulrich Bornhauser den Text für das Thurgauer Lied im frühen 19. Jahrhundert verfasste, durchfloss die Thur das Land tatsächlich noch in zahlreichen Windungen. Es waren die schlimmen Überschwemmungen in den Jahren 1849, 1852 und 1876 die zum Beschluss der ersten Thurkorrektion führte. Die Arbeiten begannen 1874 und dauerten mehrere Jahrzehnte. Sie schufen die Voraussetzungen für eine intensive Nutzung der ehemaligen Überschwemmungsgebiete. Wie alle anderen grossen Flussbauwerke der Schweiz hatte sie ihren Ursprung in der Not und den prekären Lebensverhältnissen der Menschen.
Quelle: Lukas Denzler
Fischaufstieghilfe beim Kraftwerk Soor bei Bütschwil SG: Die Anlage ist bis Ende 2021 zu sanieren, weil die Sicherheit für einen regelmässigen Unterhalt der Fischtreppe nicht gewährleistet ist.
«Vorländer gehören der Thur»
Nach relativ ruhigen Zeiten im 20. Jahrhundert meldete sich die Thur 1977 und 1978 mit ihrem Charakter zurück. Bei Frauenfeld brachen die Dämme, worauf das Thurtal zweimal grossräumig überschwemmt wurde. Bereits 1982 verabschiedeten Parlament und Regierung des Kantons Thurgau das Thurrichtprojekt 79 – es bildete den Startschuss zur zweiten Thurkorrektion. Der Grundsatz lautete damals, dass die Thurvorländer der Thur gehören. Diese Flächen zwischen dem eigentlichen Fluss und den Hochwasserdämmen wurden immer mehr landwirtschaftlich genutzt.
Anders als der eigentliche Flusslauf, der dem Kanton gehört, ist ein grosser Teil der Vorländer im Besitz von Privaten oder Bürgergemeinden. Und so erwuchs der zweiten Thurkorrektion hartnäckiger Widerstand. Die ersten sehr technisch ausgerichteten Vorschläge mussten auf Druck des Bundes ökologischer gestaltet werden. Die ersten grösseren Projekte wurden schliesslich ab 1990 umgesetzt.
Zu den Projekten mit Vorbildcharakter am unteren Thurlauf zählen die Flussaufweitung «Schäffäuli» an der Kantonsgrenze zu Zürich sowie das Zürcher Projekt in den Thurauen vor der Mündung in den Rhein. Dank diesen Projekten wurde die Thur zu einer Vorreiterin des modernen Hochwasserschutzes, der auch die Anliegen des Naturschutzes sowie Erholung berücksichtigt – ganz im Sinne der 2001 unterzeichneten «Säntis-Charta». Doch es bleiben noch erhebliche Defizite. Wie Carmen Haag an der Thurtagung in Weinfelden erläuterte, ist nun ein Hochwasserschutzkonzept für das ganze Thurtal in Vorbereitung. Diese dritte Thurkorrektion soll den Rahmen definieren, in dem weitere Hochwasserschutz- und Revitalisierungsprojekte umzusetzen sind.
Quelle: Lukas Denzler
Im Schäffäuli sind dank der Flussaufweitung neue Seitenarme, Steilufer und Kiesbänke entstanden. Sie bieten Lebensraum für seltene Arten wie den Flussregenpfeifer oder den Eisvogel.
Blockiertes Projekt
Dass die Tagung in Weinfelden stattfand, war kein Zufall. Denn eigentlich ist die zweite Thurkorrektion noch gar nicht vollendet. Beim Projekt im Abschnitt von Bürglen bis Weinfelden kommt es erneut zu Verzögerungen. Bei einer Überschwemmung in Weinfelden könnten Schäden von mehr als 350 Millionen Franken entstehen. Ein erstes Auflageprojekt scheiterte 2011 am Widerstand der Gemeinden und Bauern. Ein überarbeitetes und redimensioniertes Projekt mit Kosten von 27,8 Millionen Franken hat nun bessere Chancen. Das Projekt sei ausgewogen, findet Regierungsrätin Carmen Haag. Man habe sich bemüht, die Betroffenen zu Beteiligten zu machen. Das Ergebnis ist ein Kompromiss. Das Kantonsparlament hat dem Projekt denn auch mit grossem Mehr zugestimmt.
Mit den Technischen Betrieben Weinfelden, die unter anderem für die Trinkwasserversorgung zuständig sind, wird man einen Weg finden. Nach langwieriger Standortsuche ging 2012 ein neues Pumpwerk in Betrieb. Es ersetzt zwei ältere Werke, die den Anforderungen nicht mehr genügten, weil sich das Siedlungsgebiet zu weit ausgedehnt hatte. Das Hochwasserschutzprojekt tangiere zwar die Schutzzone der neuen Grundwasserfassung, sagte Walter Krähenbühl, der Geschäftsführer der Technischen Betriebe. Man werde aber zusammen mit dem Kanton Lösungen finden, ist er überzeugt.
Der grosse Streitpunkt ist der Kulturlandverlust von rund 20 Hektaren beim sogenannten Exerzierplatz. An dieser Stelle verläuft der Damm in grösserer Entfernung zum Flussbett als sonst üblich. Entlang der Thur sieht das Projekt auf einer Länge von 1800 Metern Aufweitungen vor. Das Land gehört hier zum grössten Teil dem Kanton und wird verpachtet. «Wenn man vom Kulturland rede, so müsse man immer auch bedenken, dass im Thurtal dank Flusskorrektion und der Meliorationen seit der ersten Thurkorrektion rund 500 Hektaren fruchtbares Land auf Kosten von Gewässern, Feuchtgebieten und Auen gewonnen wurde» gab Carmen Haag zu bedenken. Ein kleiner Teil davon solle nun dem Fluss wieder zurückgegeben werden, und der Rest ausserhalb sei künftig besser vor Hochwasser geschützt.
Trotzdem wehren sich die Pächter und der Verband Thurgauer Landwirtschaft für diesen fruchtbaren Streifen am Fluss. Sie erhoben Einsprache, weshalb nun das kantonale Verwaltungsgericht am Zug ist.
Quelle: Lukas Denzler
Zwischen Bürglen und Weinfelden TG: Das Hochwasserschutzprojekt sieht vor, dem Fluss rund 20 Hektaren fruchtbares Land zurückzugeben. Die Hochspannungsleitung sowie eine Gasleitung müssen verlegt werden.
Landwirtschaft will mitreden
Ungeschickt war, dass die Organisatoren der Thurtagung einen Vertreter der Bauern zwar für das Podiumsgespräch vorgesehen hatten, nicht aber im Vortragsteil. Und so trat die Regierungsrätin fünf Minuten Redezeit an Daniel Vetterli vom Verband Thurgauer Landwirtschaft ab. Für ihn zeige diese Tagung exemplarisch, wie solche Projekte heute geplant würden,nämlich weitgehend ohne die Bauern. «Die Bauern werden als unbequeme Störenfriede gesehen und nicht als Stakeholder», sagte er. Dabei liessen sich seiner Meinung nach durchaus Lösungen erzielen, die für alle Seiten Vorteile brächten. Beim Verlust von bestem Kulturland würden sich die Bauern aber in jedem Fall wehren. Zudem gehe es bei vielen Betrieben schlicht und einfach um die nackte Existenz.
Toni Kappeler, der Präsident von Pro Natura Thurgau, zeigte zwar Verständnis für die Lage der Bauern, beklagte aber, dass seit den ersten Varianten mit jedem neuen Vorschlag bezüglich Biodiversität nur Rückschritte gemacht worden seien. Ganz allgemein geht es den Naturschützern mit den Revitalisierungen an der Thur viel zu langsam. An der Tagung präsentierten sie eine Machbarkeitsstudie für Aufwertungen zwischen Wil und Gütighausen an der Grenze zum Kanton Zürich sowie einen Zehn-Punkte-Plan.
Sie sehen sich in ihren Anliegen durch die gesetzlichen Vorgaben bestärkt: Das Wasserbau- als auch das Gewässerschutzgesetz verlangen nämlich, dass bei Eingriffen in die Gewässer dessen natürlicher Verlauf möglichst beibehalten oder wiederhergestellt werden muss.
Spezielle Herausforderungen
Über ein spannendes Projekt berichtete Alois Gunzenreiner (CVP), der Gemeindepräsident von Wattwil. Mit der Revitalisierung der Thur in einem dicht besiedelten Siedlungsgebiet beschreitet die Gemeinde und der Kanton Neuland. Die vor mehr als hundert Jahren errichteten Hochwasserschutzdämme erfüllen ihre Funktion nicht mehr. Zudem ist die Abflusskapazität zu gering. Selbst im Zentrum ist nun vorgesehen, die Flusssohle von heute 23 auf 30 Meter zu verbreitern. Das wird erreicht, indem die so genannten Vorländer abgetragen und die Uferböschungen um bis zu vier Meter nach aussen verschoben werden.
Auch hier wird Land benötigt, was eine Umsetzung nicht einfach macht. Für Gunzenreiner ist die Richtung klar vorgegeben. Die Frage sei lediglich, wie viel und wo genau der Natur etwas zurückgegeben werde. Er plädierte dafür nicht in Zentimeter und Quadratmeter zu messen, sondern dass wir uns auch mal mit 90 Prozent zufriedengeben – dafür aber in nützlicher Frist vorankommen. Die öffentliche Auflage des Projektes ist für 2020 vorgesehen, der Baubeginn erfolgt frühestens 2022.
Michael Eugster, der Leiter des Amtes für Wasser und Energie des Kantons St. Gallen, berichtete über den aktuellen Stand der Sanierung der Wasserkraft im Einzugsgebiet der Thur. Bei 70 Anlagen sind Einrichtungen für die Fischwanderung zu sanieren. Bei 18 Anlagen müssen Lösungen gefunden werden, damit der Geschiebehaushalt verbessert wird. Bezüglich Schwall-Sunk, dem raschen Anstieg beziehungsweise Rückgang der Wasserführung infolge der bedarfsgerechten Erzeugung von Strom, gibt es lediglich zwei Anlagen, die einer Sanierung bedürfen. Die Akzeptanz der Massnahmen sei relativ gross, sagte Eugster.
Es gelte jedoch die Produktionsverluste der Wasserkraft in Grenzen zu halten. Die Finanzierung der Sanierungsmassnahmen erfolgt durch einen Zuschlag auf die Übertragungskosten von Elektrizität im Hochspannungsnetz. Für Eugster stellt sich jedoch die Frage, ob die bereitgestellten Mittel auch genügen.
Eine Generationenaufgabe
So wie die Zähmung der Flüsse und die damit verbundene Landgewinnung für unsere Vorfahren Generationenprojekte darstellten, hat die heutige Generation neue Aufgaben zu lösen, die wiederum Jahrzehnte dauern. Die Wiederbelebung der Gewässer birgt grosse Chancen. Dem berechtigten Anspruch nach natürlicheren Flüssen ist Rechnung zu tragen.
Gleichzeitig wird heute aber auch der Schutz der fruchtbaren Böden in der Gesellschaft hoch gewichtet. Zudem stehen die Bauern enorm unter Druck. Gehen wir nicht mit der nötigen Umsicht an diese Projekte heran, riskieren wir blockierte Situationen. Damit ist niemanden gedient. Und eigentlich können wir uns ein Herumtrödeln auch gar nicht leisten. Schon übermorgen könnte sich die Thur von ihrer gefährlichen Seite zeigen. Und dem Thurgauer Lied wäre dann eine weitere – nicht so liebliche – Strophe hinzuzufügen.
* Lukas Denzler ist freier Journalist aus Zürich.
Ein Delegierter berichtet von seinen Erfahrungen
Der Kanton Zürich wählte beim Auengebiet von nationaler Bedeutung bei der Thurmündung in den Rhein ein spezielles Vorgehen, um mit Zielkonflikten umzugehen. Mit Walter Meier, dem ehemaligen Leiter der landwirtschaftlichen Forschungsanstalt Agroscope in Tänikon, setzte der Regierungsrat einen Delegierten für das Projekt «Hochwasserschutz und Auenlandschaft Thurmündung» ein. Meier übte diese Funktion während 18 Jahren aus. Das Projekt startete 1999 und wurde 2017 erfolgreich abgeschlossen.
Laut Meier waren zu Beginn die Fronten klar: Auf der einen Seite die Gemeinden und Landwirte, die für einen umfassenden Hochwasserschutz plädierten, auf der anderen Seite die Naturschutzorganisationen, die einen naturnahen Verbau sowie eine umfassende Revitalisierung des grössten noch existierenden Auengebietes im Mittelland forderten.
Meiers Aufgabe bestand darin, die Begleitkommission des Projektes zu leiten. In dieser waren alle Betroffenen und Interessengruppen vertreten. Seiner Meinung nach können Projekte dieser Grösse und Komplexität (das Budget betrug 51,5 Millionen Franken) nicht mehr umgesetzt werden, ohne die Betroffenen und Beteiligten in einem umfassenden Sinne beizuziehen. Ziel war es, dass die verschiedenen Interessen angemessen und fair berücksichtigt werden. Der Delegierte war dem Baudirektor gegenüber direkt verantwortlich und hatte gegenüber den involvierten Ämtern ein umfassendes Weisungsrecht.
Im Vergleichzum Projekt Bürglen-Weinfelden sieht Meier jedoch einen wichtigen Unterschied: Beim Zürcher Projekt war im engeren Projektperimeter kein Landwirtschaftsland betroffen. Die Aufweitungen der Thur erfolgten ausschliesslich im Auenwald. Doch auch so gab es noch genügend knifflige Probleme zu lösen, zum Beispiel die Frage der Stechmückenbekämpfung, das Auenschutzreglement mit der Besucherlenkung oder der Verkauf des Waldes der Gemeinde Flaach an den Kanton. Im Rückblick sind für Meier hinsichtlich der Leitung der Begleitkommission folgende Aspekte entscheidend:
- Das Vertrauen zu gewinnen, sei zentral und eine permanente Aufgabe.
- Unzufriedene seien sehr ernst zu nehmen.
- In dieser Funktion sei man nicht der Wissende, sondern der Fragende – gegenüber den Fachleuten, gegenüber den Interessenvertretern, gegenüber der Bevölkerung.
- Zudem gelte es stets ein Ungleichgewicht bezüglich Wissen und Ressourcen zwischen den Fachleuten und den Nicht-Fachleuten, die hauptberuflich in einem anderen Gebiet arbeiten würden, auszugleichen.
- Und man müsse sich viel, sehr viel Zeit nehmen und sich in Geduld üben.
In den Thurauen hat es funktioniert: Das 2005 beschlossene Projekt konnte ohne eine einzige Einsprache umgesetzt werden. Den Rahmenkredit bewilligte das Kantonsparlament mit 164 zu 0 Stimmen. Zum Problem ist nun geworden, dass so viele Menschen die Thruauen besuchen. Wie der im Publikum anwesende Gemeindepräsident von Flaach sagte, sei man daran, das Problem mit den fehlenden Parkplätzen und der mangelhaften Anschliessung an den öffentlichen Verkehr zusammen mit dem Kanton anzupacken.