Zwei Aufträge für Implenia in der Westschweiz für rund 200 Millionen Franken
Implenia konnte in der Westschweiz zwei Aufträge mit einem Gesamtvolumen von knapp 200 Millionen Franken an Land ziehen. Dabei geht es um zwei Forschungsgebäude bei Lausanne und um den Hauptsitz einer internationalen Organisation in Genf.
Quelle: Architram und JBMN
Bei Lausanne soll die Implenia zwei neue Gebäude für Produktion und Forschung bei Lausanne bauen. (Visualisiererung)
Beim Auftrag in Cheseaux-sur-Lausanne geht es um zwei Neubauten espektive um zwei viergeschossige Gebäude für Produktion und Forschung in Bio-Pharma, Life Sciences sowie weiteren Branchen. Implenia erstellt sie für den zur Gruppe Epic Suisse AG gehörenden Bauherrn als Totalunternehmung. Die beiden Gebäude sind über zwei gemeinsame Untergeschosse miteinander verbunden. Erstellt werden sie im Rohbau, während die Flächen nach Wünschen der künftigen Mieter teilausgebaut werden. Die Bauten sollen im Minergie-Standard erstellt werden, zudem wird eine Zertifizierung nach „BREEAM-good“ angestrebt. Wie Implenia weiter mitteilt, ist das Projekt mit BIM geplant worden, die Ausführung erfolgt mit Lean Construction. Die Arbeiten starten noch diesen Sommer und sollen rund zweieinhalb Jahre dauern.
Renovation des Hauptsitzes einer internationalen Organisation in Genf
Wie Implenia weiter mitteilt, kann das Unternehmen den historischen Hauptsitz einer „wichtigen internationalen Organisation“ in Genf vollständig renovieren. Unter anderem umfassen die Arbeiten die Anpassung der Fassaden sowie der Sicherheitsinstallationen an aktuelle Normen. Eine komplette Neugestaltung der allgemeinen Räume sowie der 1'200 Arbeitsplätze und die Modernisierung der technischen Ausstattung und Installationen gehören auch dazu. Das Projekt wird soll innerhalb von etwa zweieinhalb Jahren fertig gestellt werden.
Implenia hat das Projekt im Rahmen eines Wettbewerbs als
Generalunternehmen gewonnen, basierend auf einem vorhergehenden Mandat als
Gesamtplaner sowie einem bereits erstellten Neubau für diese internationale
Organisation. Beim Projekt gelte es, das historische Erbe zu erhalten bei
gleichzeitig hoher architektonischer Qualität, heisst es in der Medienmitteilung.
Das sanierte Gebäude soll strenge Anforderungen bezüglich Nachhaltigkeit
erfüllen und ist wie der andere Auftrag mit BIM geplant worden, die Ausführung soll
auch mit Lean Construction erfolgen. (mgt/mai)
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