15:10 BAUPROJEKTE

Zug: Siegerprojekt für Ökihof heisst «Ciclou»

Teaserbild-Quelle: zvg

Der geplante Neubau des Ökihofs im Gebiet Göbli in der Stadt Zug schreitet voran: Das Siegerprojekt aus einem Wettbewerb heisst «Ciclou» und stammt aus der Feder des Teams Ressegatti/Wagner Architekten aus Zürich und Sima/Breer Landschaftsarchitektur aus Winterthur. Geplant ist ein dreigeschossiger Kopfbau mit angrenzender offener Halle.

Der Zuger Ökihof im Gebiet Göbli ist Vorreiter und Namensgeber vieler weiterer Ökihöfe in der Schweiz. Mit dem Namen, der seit 2001 auch eine Marke ist, ist die Zuger Art einer ressourcenschonenden Abfallwirtschaft verbunden. Diese Vorreiterrolle wolle der Stadtrat mit dem neuen Ökihof festigen, heisst es in einer Mitteilung der Stadt zum Siegerprojekt aus dem Architekturwettbewerb für den Neubau des in die Jahre gekommenen Ökihofs.

«Ciclou» stammt von Ressegatti/Wagner Architekten aus Zürich und Sima Breer Landschaftsarchitektur aus Winterthur. Das Team schlägt einen kompakten, dreigeschossigen Kopfbau mit einer rechtswinklig anschliessenden, eingeschossigen und offenen Halle vor. Der Kopfbau setzt dabei einen städtebaulichen Akzent entlang der verlängerten Industriestrasse. Hier sind die Ausstellung und der Verkauf des Brockenhauses untergebracht, ebenso die Werkstätten, Büros und Verkaufsräume von GGZ@Work Recycling und die Nebenräume des Ökihofs. Die Halle stellt einen Bezug zum Landschaftsraum im Osten her. «Die Raumorganisation des Betriebsbereichs Ökihof in der Querhalle bietet einen optimalen Rahmen für den Arbeitsablauf in der Wertstoffsammlung», schreibt die Stadt. Im westlichen Abschnitt der Betriebshalle, angegliedert an die Warenannahme von Brockenhaus und GGZ@Work, ist ein gemeinsamer Umschlagplatz angeordnet. Durch diese Kombination wird ein grosszügiger und flexibel nutzbarer Hallenteil mit Durchfahrtsmöglichkeit geschaffen. Durch die rechtwinklige Anordnung der beiden Gebäude entsteht ausserdem ein gemeinsamer Innenhof, der als Zufahrt und zum Parkieren dient. (pd/mt)

Alle zehn Wettbewerbsprojekte werden vom 19. April bis 3. Mai in der Altstadthalle in der Unteraltstadt 14 in Zug ausgestellt.

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