Aufwertung der Uferpromenade in Brunnen SZ verzögert sich
Die Gemeinde Ingenbohl SZ kann nicht wie geplant Ende August mit der Aufwertung der Seeuferpromenade in Brunnen SZ beginnen. Grund dafür sind zwei Beschwerden gegen die Baubewilligung und die Arbeitsvergabe, wie die Gemeinde am Dienstag mitteilte.
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Blick auf die Seepromenade in Brunnen.
Die Beschwerde gegen die kommunale Baubewilligung ist beim Regierungsrat hängig. Das Verwaltungsgericht muss entscheiden, ob die Vergabe der Tiefbau-, Belags- und Pflästerungsarbeiten korrekt verlaufen ist.
Die Stimmberechtigten von Ingenbohl hatten im September 2020 5,2 Millionen für die Erneuerung der historischen Promenade am Vierwaldstättersee zwischen dem Schiffländeplatz und dem Bellevuequai genehmigt. Es handelt sich um die zweite Etappe der Neugestaltung des Seeufers. 2015/16 war der Abschnitt Waldstätterquai realisiert worden.
Arbeiten nur im Winter möglich
Die Gemeinde wollte Ende August mit den Arbeiten beginnen und im Sommer 2022 den aufgewerteten Quai der Öffentlichkeit zur Nutzung übergeben. Weil ein Teil der Arbeiten nur bei tiefem Wasser im Winter durchgeführt werden kann, verzögert sich das Projekt um mindestens ein Jahr.
Ebenfalls nicht ausgeführt werden könne damit auch die in das Projekt Seeufergestaltung integrierte Sanierung der Axenstrasse im Bereich des Projektperimeters, teilte die Gemeinde weiter mit. (sda/pb)