Sunrise Tower in Zürich-Oerlikon soll Wohnungen erhalten
In den ehemaligen Sunrise-Hochhäusern in Zürich-Oerlikon soll gewohnt werden: Die Zürcher Pensionskasse BVK will einen Teil der Büroflächen zu Wohnungen umbauen. Im vergangenen Jahr arbeiteten hier noch rund 1000 Credit-Suisse-Mitarbeiter.
Quelle: Ikiwaner - Selbst fotografiert, wikimedia, CC BY-SA 3.0
In den Sunrise-Hochhäusern in Zürich-Oerlikon soll künftig gewohnt werden.
Nach dem Auszug der Credit Suisse im vergangenen Juli aus den auch als Sunrise Tower bekannten Hochhäusern standen die Büros an der Hagenholzstrasse leer. Die BVK war danach auf der Suche nach Nachmietern. Nun sollen die Büros teilweise zu Wohnraum umgewandelt werden.
Die Pensionskasse hat als Besitzerin der 88 und 72,5 Meter hohen Türme beim Bahnhof Oerlikon ein entsprechendes Baugesuch eingereicht. «Die Strukturen der Bürohochhäuser eignen sich hervorragend für eine Umnutzung zu Wohnflächen», sagte BVK-Sprecher Christian Brütsch gegenüber dem «Tages-Anzeiger» vom Dienstag.
260 Wohnungen geplant
Wie aus dem Bericht hervorgeht, sollen vom 7. bis zum 25. Stockwerk 260 vorwiegend kleine Apartments entstehen, die sich an ein urbanes Publikum richten. In den unteren Geschossen sind Dienstleistungs-, Gastro- und Retailflächen geplant. Die Wohnungen sollen gemäss Grobplanung voraussichtlich 2028 fertiggestellt sein.
In der Stadt Zürich stehen gemäss jüngsten Zahlen über drei Prozent der Büroflächen leer. Gleichzeitig beträgt die Leerwohnungsziffer, also der Anteil freistehender Wohnungen, 0,07 Prozent. (pb/mgt/sda)