Rechtskräftige Baubewilligung für Segetzpark Solothurn
Der Segetzpark in Solothurn hat die Baubewilligung erhalten, sie ist nun rechtskräftig. Wie Losinger Marazzi mitteilt, wurde das Projekt in Zusammenarbeit den Spreng + Partner Architekten AG für die Previs Vorsorge entwickelt. Losinger Marazzi wird die beiden neuen Wohn- und Geschäftshäuser als Totalunternehmung realisieren.
Quelle: Losinger Marazzi
Der Segetzpark soll insgesamt 122 Wohneinheiten bieten.
Auf dem rund 3’000 Quadratmeter grossen Areal zwischen der Wengistrasse und der Erweiterung der Poststrasse soll ein moderner Wohnraum entstehen. Konkret geht es um zwei siebengeschossige Neubauten: das für sich allein stehende «Segetzhaus» und das an die benachbarte Liegenschaft anschliessende «Stadthaus». In den beiden Bauten sollen insgesamt 122 Wohneinheiten Platz finden. Im Erdgeschoss sind Gewerbeflächen vorgesehen sowie eine Einstellhalle mit 60 Autoparkplätzen und zahlreichen Veloabstellplätzen. Für Durchmischung sorgen unterschiedliche Wohnungen: Mietwohnungen für Familien, junge und ältere Personen oder Paare sowie Business Apartments.
Segetzvilla inklusive Parkanlage berücksichtigt
Das Projekt sei sorgfältig in den bestehenden Städtebau eingepasst, schreibt Losinger Marazzi in der Medienmitteilung. Sowohl die denkmalpflegerisch bedeutende Segetzvilla inklusive Parkanlage als auch das Neubauprojekt, das die SBB beim Westbahnhof plant, sind laut dem Unternehmen berücksichtigt worden. Wie es weiter heisst, werden die «vielseitigen Anforderungen an den neuen Segetzplatz» mit einer neuen Strassenführung, klaren Strukturen und «spannende Raumerlebnisse» erfüllt. Bei der Überbauung wird eine Zertifizierung nach SNBS-Gold angestrebt, sie soll so einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.
Auf der Grundlage des
revidierten Gestaltungsplans hatten die Previs Vorsorge und Losinger
Marazzi eine Architekturstudie mit drei Planerteams durchgeführt. Als
Sieger ging war Vorschlag der Spreng + Partner Architekten AG
hervorgegangen. Er habe die Jury mit seinem städtebaulichen Konzept und
der durchdachten Integration der Gebäude zu überzeugen wusste.
Die
Abbrucharbeiten beginnen noch diesen Monat, der Baustart ist für März
vorgesehen. Bezogen werden soll die Überbaung voraussichtlich ab Ende
2026 sein. (mai/mgt)