Neue Baupläne für das Usego-Areal in Olten
Auf dem Usego-Areal in Olten sollen ab 2019 zeitlich gestaffelt drei Neubauten entstehen. Zuerst werden ein Wohn- und Pflegezentrum und der Usego-Garten gebaut. Danach sind Büro-, Gewerbe- und Verkaufsflächen sowie ein Parkhaus geplant.
Quelle: zvg
Das Usego-Areal mit dem markanten Altbau (Bildmitte).
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So soll das Usego-Areal künftig aussehen. Die Zahlen entsprechen der Geschossigkeit der Gebäude.
Im Westen der Stadt Olten liegt das 18 000 Quadratmeter grosse Usego-Areal. Heute befinden sich dort der markante Usego-Altbau, der mittlerweile als Gewerbe- und Büroliegenschaft dient, und ein Aldi-Laden. Daneben wird es zum Grossteil als oberirdischer Parkplatz genutzt.
Gestaltungsplan erarbeitet
Die Grundeigentümerin, die Oltner Immobiliengesellschaft Swiss Prime Site AG (SPS), schmiedet nun Neubaupläne. Gemeinsam mit der Stadt sie für das Areal einen Gestaltungsplan erarbeitet, der bis Ende August zur öffentlichen Mitwirkung aufgelegt wird.
Die Pläne sehen drei neue Gebäude vor, die in Etappen entstehen sollen. Ab etwa 2019 will die Tertianum AG ein sechsstöckiges Wohn- und Pflegezentrum mit rund 60 Pflegeplätzen und 20 Alterswohnungen realisieren. Es soll das Wohn- und Pflegezentrum Brunnematt ersetzen, das baulich nicht mehr auf einem aktuellen Stand ist.
Drei und sechs Stockwerke
Gleichzeitig soll der Usego-Garten entstehen: ein frei zugänglicher, lärmgeschützter, von Mauern und Pergolen umsäumter Aussenraum und Begegnungsort. Etwa 2020 soll ein dreigeschossiger Gebäudekomplex für Büro- und Gewerbeflächen folgen und etwa 2027 ein weiterer bis zu sechs Stockwerke hoher Neubau.
Er wird Verkaufs-, Büro- und Gewerbeflächen beherbergen und liesse sich ganz oder teilweise als Parkhaus nutzen. Dies hängt davon ab, wie viele Parkplätze bereits in den ersten zwei Bauetappen unterirdisch erstellt werden und wie deren Bewirtschaftung erfolgt.
Gasse als Begegnungsraum
Zwischen dem alten Usego-Gebäude und dem Neubauten ist eine Gasse als gefasster Begegnungsraum mit öffentlichem Charakter geplant. Mit 13 Metern Breite und rund 100 Metern Länge bietet sie Raum für unterschiedliche Nutzungen wie etwa Aussengastronomie, Aussenverkauf, Güterumschlag und Freiluftausstellungen. (bb)
