Geplanter Anschluss Ingenbohl der Neuen Axenstrasse erhält Bypass
Weil der geplante Anschluss Ingenbohl SZ an die Neue Axenstrasse den erwarteten Mehrverkehr nicht bewältigen kann und um einen Rückstau auf die Autobahn zu verhindern, hat die Bauherrschaft der Neuen Axenstrasse das Projekt angepasst.
Seit der Projektauflage im 2014 habe sich die Verkehrssituation durch die allgemeine Bautätigkeit und die Verkehrszunahme verändert, schreibt das Baudepartement des Kantons Schwyz in seiner Medienmitteilung. Die Verkehrsberechnungen zeigten, dass der Anschluss Ingenbohl und der angrenzende Kreisel Gätzli den zu erwartenden Verkehr längerfristig nicht verarbeiten könnten. Das heisst: Wird das Projekt nicht entsprechend angepasst, droht laut Baudepartement in Spitzenzeiten ein Rückstau auf die Autobahn.
Aus diesem Grund hat die Bauherrschaft A4 Neue Axenstrasse nun eine Projektänderung für den Anschluss Ingenbohl öffentlich aufgelegt: Konkret ist beim Kreisel Schwyzerstrasse jetzt ein Bypass aus Richtung Zürich nach Brunnen mit zweistreifiger Verkehrsführung bis zum Kreisel Gätzli geplant.
Mit diesen Massnahmen könne die Leistungsfähigkeit des Anschlusses Ingenbohl erhöht und damit ein Rückstau auf die Autobahn vermieden werden, heisst es im Communiqué dazu. - Vorgesehen ist, beim Kreisel Schwyzerstrasse eine zweispurige Umfahrung aus Richtung Zürich nach Brunnen bis zum Kreisel Gätzli zu realisieren. (mgt/mai)