Implenia realisiert A7-Autobahnbrücke in Schleswig-Holstein
Implenia hat den Zuschlag für den Ersatzneubau der Rader Hochbrücke an der A7 in Schleswig-Holstein in Deutschland gewonnen. Der Auftrag hat nach Angaben des Baukonzerns ein Volumen von über 100 Millionen Euro.
Quelle: DEGES
Visualisierung des Ersatzneubaus der Rader Hochbrücke an der A7 in Schleswig-Holstein.
Die Deges (Deutsche Einheit Fernstrassenplanungs und -bau GmbH) habe den Auftrag für den Bau der Autobahnbrücke an eine Arbeitsgemeinschaft bestehend aus Implenia und den deutschen Unternehmen Plauen Stahl Technologie und Zwickauer Sonderstahlbau vergeben, wie der Baukonzern am Dienstag bekannt gab. Implenia übernimmt im Projekt die Federführung.
Das Gesamtprojektvolumen beträgt laut Mitteilung mehr als 250 Millionen Euro. Daran habe Implenia einen Anteil von mehr als 100 Millionen, während auf Plauen Stahl Technologie (kaufmännische Federführung) zusammen mit Zwickauer Sonderstahlbau circa 150 Millionen Euro entfallen würden.
1500 Meter lange Autobahnbrücke
Der Ersatzneubau der Rader Hochbrücke in Schleswig-Holstein ist eines von vielen anstehenden Vorhaben im Rahmen von Ersatzneubauten oder Sanierungen von älteren Autobahnbrücken in Deutschland.
Die neue Autobahnbrücke wird nach Angaben von Implenia 1500 Meter lang und 42 Meter hoch werden und die Autobahn A7 östlich vom schleswig-holsteinischen Rendsburg über den Nord-Ostsee-Kanal und die Borgstedter Enge führen.
Die Brücke wird in Stahlverbundbauweise erstellt und spielt laut Implenia eine wichtige Rolle für den Verkehr nach Dänemark. Das Projekt beginnt im Januar 2023 und wird voraussichtlich Ende 2026 abgeschlossen sein. (mgt/pb)