Helvetia-Hauptsitz in Basel wird ab Montag erneuert
Der Helvetia-Hauptsitz an der St. Alban-Anlage in Basel wird erweitert und erneuert. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, voraussichtlich 2022 sollen sie abgeschlossen sein. Die Pläne zum Projekt stammen von Herzog & de Meuron.
Beim heutigen Hauptgebäude aus den 50er-Jahren entsteht ein Neubau, laut der Versicherungsgruppe als „zeitgemässe Neuinterpretation“ des bestehenden Gebäudes. Letzteres soll umfassend erneuert werden. Zudem ist vorgesehen, die beiden Hochhäuser über einen neuen Bau miteinander zu verbinden. In diesem werden neben einem Empfangsbereich ein grossräumiges, transparentes Auditorium und weitere Räume für Veranstaltungen untergebracht.
Damit die Bauarbeiten aufgenommen werden können, muss zunächst das Gebäude an der St. Alban-Anlage 28/30 rückgebaut werden, ebenso müssen einige Bäume der Baustelle Platz machen. Sie werden laut Medienmitteilung der Helvetia „in enger Abstimmung“ mit der Stadtgärtnerei gefällt.
Überdies soll im Rahmen der letzten Bauetappe ab 2025 auf der Nordseite der St. Alban-Anlage ein Wohnhaus mit 50 Mietwohnungen errichtet werden - nach Entwürfen von Herzog & de Meuron gebaut. Es wird mit einer Bauzeit von rund zwei Jahren gerechnet. (mai/mgt)
Weitere Informationen zum Projekt: www.helvetia.ch/campus