Verwirrung im Buchladen: Optische Täuschungen für Leseratten
Ein Buchladen zum Staunen und Wundern: Wo enden die Regale? Und wo ist oben und wo unten? Dieses Verwirrspiel machen Spiegel und Tapeten möglich.
Quelle: SFAP
Dank Spiegeln wird das Unten zu Oben.
Sie erscheinen endlos und beinahe surreal: die gigantischen Bücherwände, die unzähligen, in einander verschachtelten Bogen, Kuppeln und Treppen des Zhongshuge-Buchladens in der im Südwesten Chinas gelegenen Stadt Dujiangyan. Allerdings steckt hinter der märchenhaft verwirrenden Architektur nicht der holländische Künstler M.C. Escher, dessen Bildern sie entsprungen sein könnte, sondern das chinesische Büro X1+Living.
Die Architekten haben die Inspiration im Dujiangyan -Staudamm gefunden, der sich – so die Architekten – wie „eine historische Supsttadtmauer“ ausbreite. Allerdings ist wie auch bei den Werken Eschers vieles Illusion: bei genauerem Hinsehen sind die Buchreihen in den oberen Bereichen lediglich Tapeten, und die labyrinthisch anmutenden Gänge machen Spiegel möglich. (mai)
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Nicht alles ist ein Bücherregal, was wie eines aussieht.
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Wer den Laden betritt, landet in einem verwirrenden Reich.
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Blick nach oben oder unten? So klar ist es nicht.