Basler Regierung will knapp 40 Millionen Franken für neuen Werkhof
Der Regierungsrat Basel beantragt dem Grossen Rat eine Summe von 37 Millionen Franken für die umfassende Sanierung des Werkhofs des Basler Tiefbauamts. Die Umbauarbeiten sollen bei laufendem Betrieb bis 2026 erfolgen.
Quelle: zvg / Tiefbauamt Basel
Der Werkhof des Basler Tiefbauamtes soll umfassend erneuert werden.
Der Werkhof des Basler Tiefbauamts, der 1918 auf dem
Dreispitzareal bezogen wurde, ist trotz regelmässigen baulichen Anpassungen in
die Jahre gekommen, wie die Regierung am Dienstag mitteilte.
Die Werkstatt-, Garagen-, Lager- und Büroräumlichkeiten würden den heutigen Anforderungen platzmässig, energetisch sowie aus Gründen der Arbeits- und Erdbebensicherheit nicht mehr genügen.
Neue Aussenlager und Ladestationen
Geplant sind neben Sanierungen und Umbauten auch Neubauten. Unter anderem sollen die Werkstätten zur Wartung der Kommunalfahrzeuge und diverse Aussenlager neu erstellt werden, heisst es in der Mitteilung. Dabei werde berücksichtigt, dass ab 2025 90 Prozent aller Fahrzeuge des Tiefbauamts elektrisch betrieben sein würden, also die nötigen Ladestationen benötigen werden.
Auf dem Werkhof am Leimgrubenweg 29 werden nicht nur Müllabfuhr- und anderen Fahrzeuge des Amts gewartet und parkiert, sondern auch Krankenwagen repariert. Daneben dient das Areal als Lager und Reparaturwerkstätte für unzählige Teile der öffentlichen Infrastruktur wie Parkbänke, öffentliche Toiletten oder Spielgeräte von Spielplätzen. (sda)