64 Einsprachen gegen Ausbau der A1 nördlich von Bern
Beim Grauholz, nördlich von Bern, soll die Autobahn A1 ausgebaut werden. Gegen das Projekt sind beim Bund insgesamt 64 Einsprachen eingegangen. Sieben sind von Gemeinden erhoben worden, 17 von Verbänden und Parteien sowie 40 von Firmen und Privaten.
Quelle: Astra / a1-bern-nord.ch
Blick auf die A1-Grauholz-Autobahn in Bern.
Die A1 soll nördlich von Bern von heute sechs auf acht Spuren
verbreitert werden. Das Bundesamt für Strassen (Astra) begründet das
Projekt mit den häufigen Staus auf der Autobahn am Grauholz.
Der Ausbau diene der Optimierung des Verkehrsflusses und der Sicherheit
im Grossraum Bern.
Auf Anfrage der Nachrichtenagentur der SDA hat das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) eine Meldung der Berner Tamedia-Zeitungen bezüglich der 64 Einsprachen bestätigt. – Ende Oktober war die Einsprachefrist abgelaufen.
Stadt Bern und Zollikofen
Es ist schon länger bekannt, dass die Stadt Bern und die Gemeinde Zollikofen zu den Einsprecherinnen gehören. Welche Gemeinden ebenfalls Einwände geltend machen, sagt das Uvek wegen des laufenden Verfahrens nicht. Wie "Bund" und "Berner Zeitung" schreiben, gehören weitere direkt betroffene Gemeinden zu den Einsprecherinnen. (mai/sda)