12:46 BAUPRAXIS

60 Jahre Condecta: CEO Philippe Baur im Interview

Geschrieben von: Claudia Bertoldi (cb)
Teaserbild-Quelle: Claudia Bertoldi

In diesem Jahr feiert die Condecta AG ihr 60-jähriges Bestehen. CEO Philippe Baur gibt im Gespräch Einblick in das Erreichte und spricht über die strategischen Ziele des auf das Mietgeschäft im Schweizer Markt fokussierten Unternehmens.

Condecta-Container stehen nicht nur als Umkleide- oder Aufenthaltsraum auf fast jeder Schweizer Baustelle, das universelle Raumsystem erlaubt auch den Bau kompletter Büro-, Kindergarten- oder Schulgebäude. Neu im Programm sind Elemente für die Ausrichtung

Quelle: Claudia Bertoldi

Condecta-Container stehen nicht nur als Umkleide- oder Aufenthaltsraum auf fast jeder Schweizer Baustelle, das universelle Raumsystem erlaubt auch den Bau kompletter Büro-, Kindergarten- oder Schulgebäude. Neu im Programm sind Elemente für die Ausrichtung von Veranstaltungen sowie gesicherte Zutrittsanlagen.

1959 wurde die Condecta gegründet. 60 Jahre erfolgreiche Tätigkeit liegen hinter dem Unternehmen. Worauf sind Sie besonders stolz?

Philippe Baur: Ich selber bin erst seit vier Jahren bei Condecta und konnte bisher nur einen kleinen Teil der erfolgreichen Geschichte mitgestalten. Condecta ist ein Unternehmen mit grosser Tradition, die weiter gepflegt wird. Es ist wichtig, auf diesen Wurzeln aufzubauen, aber gleichzeitig die Firma in die Zukunft zu führen, indem man modernisiert, neue Produkte einführt und neue Geschäftsbereiche stärkt.

Was ist im Jubiläumsjahr geplant?

Viele kleinere Events, darunter auch Veranstaltungen für Kunden. Zum Beispiel wurden auf der Baumag Luzern besondere Angebote lanciert. Vom Marketing ist einiges geplant. Im Zentrum stehen allerdings unsere Mitarbeiter. Sie werden alle im Mai zu einem grossen Fest eingeladen.

Anfangs konzentrierte sich das auf Handel spezialisierte Unternehmen auf den Verkauf von Schaltafeln, Distanzmassen für Betonschalungen und Deckenstützen. Heute ist Condecta der «Alles aus einer Hand»-Anbieter für Baustelleneinrichtungen in der Schweiz und stark in weiteren Bereichen. Was bietet Condecta heute?

Unsere Wurzeln liegen im Baugewerbe. Wir bedienen aber inzwischen nicht nur das Bauhauptgewerbe und insbesondere den Hochbau, sondern sind in drei Hauptmarktsegmenten tätig. Dazu gehören die öffentliche Hand und die Industrie sowie unser jüngster Bereich «Events und Veranstaltungen» in allen Sparten und Grössen. Viele der im Bau verwendeten Produkte werden auch in den anderen Bereichen eingesetzt. Dabei steht eindeutig die Vermietung im Mittelpunkt. Unser Leuchtturmprodukt ist ganz klar der Schnellmontagekran, der seit Anfang der 80er-Jahre im eigenen Werk in Schio in Italien hergestellt wird. Dieser wird europaweit ver­kauft. In den letzten Jahren fokussierte sich Condecta aber verstärkt auf die Vermietung im Schweizer Baumarkt.

Gibt es Persönlichkeiten, die in den 60 Jahren mit ihren Entscheidungen und Ideen das Unternehmen entscheidend geprägt haben?

Es gibt viele Personen, die die Geschichte des Unternehmens in den verschiedenen historischen Phasen mitgestaltet haben. Zur Konzerngeschichte gehören Gründer, Inhaber und wegweisende Führungskräfte. Einzelne Personen hervorzuheben, ist schwierig. Zu schnell könnte man jemanden vergessen. Das Grundgerüst und die tragende Kraft sind unsere Mitarbeiter. Sie sorgen jeden Tag dafür, dass die Kunden kompetent und schnell bedient werden. Darauf gründet der Erfolg unserer Firma – gestern wie heute. Unsere Mitarbeiter sind uns besonders wichtig.

Condecta ist in der gesamten Schweiz präsent. Zudem existiert eine Filiale in Geretsried in Deutschland. Wichtig ist auch das Fertigungswerk für Kräne in Italien. Ist eine weitere Expansion im In- und Ausland geplant?

Unser Hauptstandort in Winterthur verfügt über den grössten Mietpark und das grösste Lager der Schweiz. Weitere wichtige Schweizer Standorte befinden sich in Trimmis in Graubünden, Reichenburg am Oberen Zürichsee, Echallens in der Romandie und seit kurzem in Bern-Brünnen. In Kappel im Kanton Solothurn verfügen wir über einen weiteren Lagerplatz. Unser Netz wird ergänzt durch diverse kleinere und mittlere Lager- und Logistikstandorte. So können wir unsere Kunden in allen wichtigen Regionen der Schweiz effizient und rasch beliefern. Mit dem von Ihnen erwähnten Standort in Geretsried decken wir im Wesentlichen den Raum München bis Garmisch ab. Die Entwicklung ist nie abgeschlossen. Gute neue Standorte zu finden, ist nicht einfach. Wir haben aber bei der Marktpräsenz einen sehr guten Zwischenstand erreicht, damit wir in unserem Kerngebiet für unsere Kunden gut präsent sein können. Im Tessin und Wallis sind wir ergänzend über Wiederverkäufer vertreten.

Philippe Baur ist seit vier Jahren CEO der Condecta AG. Er studierte an der Universität Bern «Business Management» und war zuvor in leitenden Funktionen in internationalen Unternehmen tätig.

Quelle: Claudia Bertoldi

Philippe Baur ist seit vier Jahren CEO der Condecta AG. Er studierte an der Universität Bern «Business Management» und war zuvor in leitenden Funktionen in internationalen Unternehmen tätig.

Wie bereits angesprochen, hat das Unternehmen seit 1980 eine eigene Produktion von Schnellmontagekränen. Wie kam es zur Entscheidung, als reines Handels­-unternehmen auch in die Produktion einzusteigen?

Die allgemeine Wirtschaftskrise in den 70er-Jahren wirkte sich damals auch auf das Schweizer Baugewerbe aus. Der Handel stagnierte. In Italien lief die Baukonjunktur allerdings noch relativ gut. Einige Mitarbeiter mit italienischen Wurzeln bekamen damals den Auftrag, Materialien, die noch am Lager waren, auf dem weiterhin starken italienischen Markt zu verkaufen. Dies gelang, allerdings konnte der Gewinn nicht einfach in die Schweiz zurückgeführt werden. Deshalb wurde mit diesen Mitteln in Schio ein neuer Standort aufgebaut, der später für die Kranproduktion ausgebaut wurde. Nach dem Ende der europaweiten Krise des Baugewerbes stieg die Nachfrage nach Baukränen wieder stark an. Deshalb entschloss sich Condecta, das erste eigene Modell zu entwickeln. Zuvor wurde mit Kränen bereits Handel betrieben.

Welche Besonderheiten zeichnen die Condecta-Kräne aus?

Es handelt sich um Schnellmontagekräne, also um kleinere Kräne mit Auslegern von bis zu 45 Metern. Deren Design wurde speziell auf die Verhältnisse und den Einsatz in der Schweiz adaptiert. Die Schweiz weist beim Bauen Besonderheiten auf. Meist ist auf den Baustellen wenig Platz vorhanden. Maschinen müssen deshalb leicht fahrbar und wendig sein, gleichzeitig leicht gebaut im Verhältnis zur Tragkraft und möglichst einfach bedienbar sein. Zudem sollte der Kran so konstruiert sein, dass mit dem Betonkübel gut und sicher gefahren werden kann. Im Gegensatz zu Deutschland, wo meistens mit der Betonpumpe gearbeitet wird, kommt hierzulande der Betonkübel sehr oft für das Betonieren von Fundamenten und Mauern zum Einsatz.

Wer sind die Kunden? Wie gross ist die Produktion in Schio?

Heute wird in Schio vor allem für den Eigenbedarf unseres Schweizer Mietparks produziert. Es gibt einige Kunden, unter anderem aus Südtirol, der Steiermark und in Belgien, die seit Jahren ihre Kräne direkt bei uns beziehen. Wir sind sehr stolz auf unseren eigenen Kran-Brand, der für alle Anwendungen und Bedürfnisse sehr konkurrenzfähig und beliebt ist. Die Produktionskapazität beträgt zwischen 40 und 80 Kränen verschiedener Grössen und Technologien pro Jahr. Es besteht ein Netzwerk von Lieferanten und Werkstätten, die für uns tätig sind. Im Werk selbst erfolgt die Endmontage und eine intensive Qualitätskontrolle. In letzter Zeit wurde auch das Segment der Obendreher, also Turmdrehkräne mit einem Ausleger von bis zu 65 Metern sukzessiv ausgebaut. Es ist kein Kern­segment von Condecta, aber es besteht immer eine sehr hohe Auslastung, was uns zum weiteren Ausbau veranlasst hat.

Neben den Kränen sind vor allem auch die Condecta-Raumsysteme und -Container ein wichtiger Firmen-Bereich. Baustelleneinrichtungen, Bürogebäude, Sanitäranlagen und selbst ganze temporäre Schulgebäude und Kindergärten werden von Condecta bezugsfertig vermietet. Gibt es auf diesem Gebiet überhaupt noch Entwicklungspotenzial?

Wir fokussieren natürlich besonders auf die bestehenden Segmente, etwa beim Bau von Schul- und Kindergarten-Provisorien sowie bei Baustelleneinrichtungen und Büroprovisorien. Weniger ausgerichtet sind wir auf hochspezialisierte Einrichtungen wie Spitalzubauten oder -provisorien. Aber es gibt natürlich immer wieder Neuentwicklungen. In den letzten Jahren sind beispielsweise Zutrittscontainer für Baustellen immer mehr gefragt, die mit modernen Zutrittssoftwaresystemen ausgestattet werden können. Diese wurden gemeinsam mit Partnern entwickelt. Auch Waaghäuser und viele andere Speziallösungen sind möglich, die in die Container eingebaut und modular der Baustelleneinrichtung zugestellt werden können.

Was hebt Condecta-Raumsysteme von den Produkten der Konkurrenz ab?

Wir gehören zu den grössten Anbietern in der Schweiz. Die Verfügbarkeit spielt in diesem Bereich eine wichtige Rolle. Wir sind kein Hersteller, sondern Händler, aber unsere jahrzehntelangen Lieferantenbeziehungen und die Kernkompetenzen der Projektgestaltung inklusive Engineering auf Kundenwunsch sind sicher entscheidende Punkte für unseren Erfolg. Dadurch ist es auch möglich, sehr flexibel reagieren zu können. Wir bieten unseren Kunden temporäre Bauten von der Basic-Ausführung bis hin zu Gebäuden mit Dämmwerten im Minergie-Bereich. Auch bei der Inneneinrichtung ist eine grosse Auswahl möglich, beginnend bei der Wandverkleidung über verschiedene Bodenbeläge bis hin zur Möblierung. Bei grösseren Projekten der öffentlichen Hand erfolgt meistens eine Ausschreibung. Condecta kann vor allem durch Servicequalität mit eigenen, für das System geschulten Montageteams zum Auf- und Abbau oder bei Reparaturen punkten. Ein weiterer Pluspunkt sind unsere Ersatzteillager mit hoher Verfügbarkeit. Alle wichtigen Bauteile sind immer vorrätig und schnell lieferbar.

Philippe Baur vor einer von Condecta selbst entwickelten Gewässerschutzanlage, die in auf die Kundenbedürfnisse adaptierten Versionen angeboten werden. Das Programm des Mietparks wird ständig modernisiert, um die wachsenden Anforderungen an Sicherheit und

Quelle: Claudia Bertoldi

Philippe Baur vor einer von Condecta selbst entwickelten Gewässerschutzanlage, die in auf die Kundenbedürfnisse adaptierten Versionen angeboten werden. Das Programm des Mietparks wird ständig modernisiert, um die wachsenden Anforderungen an Sicherheit und Umweltschutz erfüllen zu können.

Im Eventbereich sorgen Condecta-Produkte für Sicherheit und Sauberkeit, aber sie ermöglichen auch eine bessere Organisation und eine gute Übersicht. Mit welchen Produkten kann Condecta bei den Veranstaltern punkten?

Viele der Elemente, die wir im Eventbereich auf dem Markt haben, stammen aus dem Angebot für Baustelleneinrichtungen. Das betrifft unter anderem die Bodenplatten, die das Befahren von weichem Untergrund mit schweren Maschinen ermöglichen oder neu erstellte Betonplatten schützen, sich aber auch ideal im Eventbereich bei Veranstaltungen bewähren. Wir sind inzwischen der grösste Anbieter von Bodenschutz­systemen und können auch sehr grosse Anlässe wie das bevorstehende Eidgenössische Turnfest in Aarau oder Open-Air-Veranstaltungen unterschiedlichster Art ausstatten. Dabei können wir auch ein komplettes Sortiment unter anderem mit Sanitäranlagen, Raumlösungen, Ab-sperrvorrichtungen, Barcontainern oder Zutrittsanlagen anbieten.

Das neue Absperrsystem «Citysafe» wurde Ende letzten Jahres auf dem Schweizer Markt eingeführt. Nach den Anschlägen in diversen europäischen Städten ist es auf grosses Interesse gestossen. Was ist besonders an diesem Produkt und wo wurde es bisher eingesetzt?

Das Produkt wird von uns in Kooperation mit dem deutschen Hersteller in unserem Mietpark angeboten. Die Nachfrage nach alternativen Sicherheitslösungen ist nach den Anschlägen stark gestiegen. «Citysafe» bietet nicht nur sicherheitstechnische und logistische Vorteile, es ist auch optisch eine gute Alternative zu den bisher verwendeten Betonblöcken oder Absperrungen. Das System kann schnell und einfach aufgebaut und abgeräumt werden. Es hat sich auf Weihnachtsmärkten und bei anderen Veranstaltungen gut bewährt.

Das Umweltbewusstsein der Schweizer ist gross, auch auf Baustellen sind strenge Vorschriften einzuhalten. Condecta hat selbst entwickelte Gewässerschutzanlagen im Angebot. Wann und wo kommen sie zum Einsatz?

Die gesetzlichen Grundlagen für den Gewässerschutz bestehen seit einiger Zeit, werden aber von den Behörden immer stärker durchgesetzt. Vor allem in den Kantonen Genf, Zürich und Bern bestehen hohe Auflagen, aber auch allgemein werden die gesetzlichen Vorschriften flächendeckend verstärkt beachtet. Die Bauunternehmer benötigen deshalb gute Lösungen, die auf einem hohen technischen Stand sind und den Anforderungen der Behörden gerecht werden. Gefordert wird immer öfter auch die Rückverfolgbarkeit der getroffenen Massnahmen zur Be­handlung der Abwässer auf Baustellen. Seit gut drei Jahren bietet Condecta eine Palette mit massgeschneiderten Lösungen. Sie basieren auf der bereits bestehenden und erprobten Anlage der Absetzbecken. Es wird ein volles Spektrum an konfigurierbaren Steuerungs- und Messmodulen angeboten, unter anderem Gas-Um­schaltmodule oder Wasser-Messmodule. Auch im Tiefbau werden die Gewässerschutzanlagen vermehrt eingesetzt. Sie sind wie die Container kompakt und modular aufgebaut, können dadurch in kürzester Zeit geliefert und in Betrieb genommen werden. Es ist ein bedeutendes Wachstumssegment unserer Firma. Vor allem unsere fachliche Beratung wird von Bauunternehmen sehr geschätzt.

Das Condecta-Logo ist an unzähligen Baustelleneinrichtungen, mobilen Anlagen für Grossveranstaltungen oder temporären Bildungs- und Bürogebäuden zu sehen. Sind Sie zufrieden mit dem Erreichten?

Ja, natürlich sind wir stolz. Doch es gibt immer Möglichkeiten, sich noch zu verbessern. Wir sind bestrebt, unsere Marktanteile weiterhin in allen Bereichen auszubauen. Aber vor allem auf dem Gebiet des Gewässerschutzes wollen wir unsere Produkte flächendeckend in der ganzen Schweiz anbieten. Wir sind immer bemüht, uns bezüglich Qualität, Service sowie Prozessen zu verbessern. Die neuen Möglich­keiten der Technik und die Digitalisierung werden dabei in Zukunft einen immer wichtigeren Platz einnehmen. So werden die Fernwartung und digitale Datenerfassung unserer Produkte sicher eine immer bedeutendere Rolle spielen. Daran werden wir in den kommenden Jahren verstärkt arbeiten.

Welche strategischen Ziele verfolgen Sie in naher Zukunft?

Wir wollen über dem Markt wachsen, was uns in den letzten Jahren bereits gelungen ist. Natürlich soll es ein nachhaltiges und profitables Wachstum sein. Die internen Abläufe müssen deshalb so effizient gestaltet werden, dass wir auch bei bestehendem Preisdruck weiter profitabel wirtschaften können. Für neue Produkte bestehen viele Ideen, die verwirklicht werden sollen oder bereits in der Testphase sind. Noch kann ich Ihnen dazu nichts verraten.

Geschrieben von

Ehemalige Redaktorin Baublatt

Claudia Bertoldi war von April 2015 bis April 2022 als Redaktorin beim Baublatt tätig. Ihre Spezialgebiete waren Architektur- und Technikthemen.

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