13:40 BAUMARKT

Verlegung von Porphyrplatten: Auf den Parkplatz, fertig, los!

Seit über drei Jahrzehnten ist die Rennbahnklinik eine fest verankerte Institution für Breiten- und Spitzensportler. Als die bestehenden Räumlichkeiten nicht mehr ausreichten, zog die älteste Sportklinik der Schweiz in einen repräsentativen Gebäudekomplex im Muttenzer Polyfeld-Quartier. Ebenso grosszügig ist die mit Porphyrplatten gestaltete Aussenanlage.

Die neue Rennbahnklinik ist ein Zentrum für Medizin und Wissenschaft. Auf rund 4500 Quadratmetern und über vier Stockwerke verteilt, befinden sich Arztpraxen, Physiotherapie, Biomechanik, Leistungsdiagnostik und Operationsräume sowie die Bettenstation. Die Patienten profitieren von modernsten Diagnostik- und Therapiemethoden und der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den Fachabteilungen. Mit dem Qualitätslabel «Swiss Olympic Medical Center» ausgezeichnet, setzt die Rennbahnklink höchste Massstäbe bei der medizinischen Betreuung von internationalen Spitzen- und Breitensportlern.

In dem längs gestreckten siebengeschossigen Hochbau mit vorgelagertem Sockelbau ist die Rennbahnklinik Hauptmieterin. An der südöstlichen Ecke des Areals wurde ein winkelförmiger Platz mit den Gebäudehauptzugängen, dem Gartenrestaurant und einer begrünten Aufenthaltszone angelegt. Die repräsentative Aussenanlage wurde mit Porphyrplatten belegt, einem Gestein vulkanischen Ursprungs, das sich in den drei Grundtönen Violett, Rot und Grau bildet. Der Naturstein mit den phantasievollen Maserungen ist gleichzeitig auch langlebig.

Porphyrplatten in rotbraunen Farbtönen wurden durchgängig für die insgesamt über 400 Quadratmeter grosse Aussenanlage des Rennbahncenters gewählt. Diese wird nur durch leichten Fahr- und Gehverkehr belastet.

Qualitativ hochwertiges Fugenmaterial ist für die Dauerhaftigkeit des Plattenbelags ein entscheidender Faktor. Mit «PCI Pavifix Cem Roc» fiel die Wahl auf einen Zement-Pflasterfugenmörtel, der alle gestellten Anforderungen erfüllt. Er widersteht Wind und Wetter, Frosttausalzen und mechanischer Beanspruchung.

Das Produkt lässt sich in der gewünschten Konsistenz durch Wasserzugabe einstellen. So kann es entweder als steifplastischer Mörtel zum Verfugen oder Setzen von Steinen an Natursteinmauern eingesetzt werden oder in schlämmbarer Konsistenz am Boden. Bei hochsommerlichen Temperaturen lässt sich der trasshaltige Mörtel auch noch nach mehreren Stunden leicht von der Natursteinoberfläche abwaschen.

An der Rennbahnklinik wurden die Platten im gleichen Arbeitsablauf wie der Drainagemörtel verlegt. Dabei wird dieser schrittweise auf die benötigte Höhe abgezogen. In den noch frischen Drainagemörtel werden die Platten, die rückseitig mit der Haftbrücke beziehungsweise dem Plattenkleber versehen sind, eingelegt oder eingeklopft. Dabei ist darauf zu achten, dass der Plattenkleber beim Einklopfen nicht in den offenen Fugenbereich eindringt. Ansonsten wird der Wasserdurchgang von den Fugen in den Drainagemörtel beeinträchtigt. Bei Bedarf ist der Fugenraum mit einem Spachtel freizulegen.

Die PCI Bauprodukte AG verfügt über ein breites Produktsortiment, dass die sichere Verlegung von fast allen Natursteintypen ermöglicht: dies unabhängig davon, ob es sich um verfärbungsempfindliche oder unproblematische Steine handelt. Und auch für keramische Platten oder sogar Betonwerksteine findet sich die ideale Lösung.

Tel. 058 958 21 21
www.pci.ch

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