Styling für das Mailänder Stadion San Siro
Im Vorfeld des Champions-League-Finals 2016 musste das Mailänder Stadion Meazza saniert werden, um es an die europäischen Normen anzupassen. Dafür wurden unter anderem die Betoninstandsetzungsmörtel Geolite von Kerakoll SpA eingesetzt.
Das Stadion im Quartier San Siro ist 90 Jahre alt. Aufgrund des Alters und infolge von Witterungseinflüssen waren diverse Strukturen in einem sehr schlechten Zustand. So mussten auch die Brüstungsköpfe des zweiten Rings sowie die Tribünen-Untersichten saniert werden.
Eine besondere Herausforderung für das ausführende Unternehmen, denn die Arbeiten waren in beschränkten Feldern bei laufendem Stadionbetrieb auszuführen. Deshalb kamen Systeme zur Anwendung, die es erlauben, den gesamten Instandsetzungszyklus innerhalb von maximal fünf Stunden durchzuführen.
Dafür wurden die Betoninstandsetzungsmörtel Geolite von Kerakoll SpA eingesetzt. Der Geolite passiviert, baut auf, gleicht aus und schützt in einem: So entsteht die monolithische Betonsanierung durch Kristallisation. Der Mörtel erfüllt sämtliche Anforderungen der EN 1504-7, EN 1504-3 und EN 1504-2.
Kerakoll hält die Geolite-Produktlinie in zwei Versionen bereit: thixotrope Konsistenz mit drei Abbindezeiten, die untereinander gemischt werden können, sowie die giessfähige Konsistenz mit zwei Abbindezeiten. Der Baustoff lässt sich damit an alle auf der Baustelle gestellten Anforderungen anpassen.
In San Siro wurde für die Sanierung der Brüstungen und Untersichten ein Rollgerüst eingesetzt. Für die Rekonstruktion der Aussen- und Unterseite des Brüstungskopfes wurde Geolite 10 verwendet. Als Rekonstruktionsbeton für die Bankette kam Geolite Magma 20 zum Einsatz. Dieser «flüssige» Beton konnte etappenweise schnell und einfach verarbeitet werden. Durch den Einsatz von Geolite war es möglich, die Verarbeitungsschritte zu reduzieren. Die Arbeitszeit pro Wiederherstellungszyklus betrug drei bis vier Stunden.
Tel. 079 124 06 04
www.kerakoll.com