Schutzkleidung kann Leben retten
Gefahren am Arbeitsplatz sind vielfältig: Säuren, Hitze, Flammen und Funken, elektrische Spannung, statische Aufladungen und mechanische Belastungen. Aber auch psychischer Stress – ausgelöst durch Zeitdruck oder Angst um den Arbeitsplatz – gilt zunehmend als Risikofaktor. Gut zu wissen, dass es in der Schweiz Gesetze und Verordnungen über den Gesundheitsschutz gibt, die zum Ziel haben, die Gesundheit aller Beschäftigten zu sichern und zu verbessern.
Verschiedene Vorschriften zur Verhütung von Berufsunfällen regeln, dass alle potenziellen Gefahren in einem Betrieb analysiert und in der Gefährdungsbeurteilung dokumentiert werden. Zu jeder registrierten Gefährdung müssen Massnahmen genannt werden, welche die Gefahr mindern oder beseitigen können. Die Massnahmen sind in verschiedene Kategorien unterteilt: technische, organisatorische und personenbezogene Schutzmassnahmen.
Bei Schutzkleidung müssen jedoch einige Aspekte berücksichtigt werden. Die Textilien sollten genau auf die Gefahren des Arbeitsplatzes abgestimmt sein. Beschäftigte müssen zudem zwingend über ihre Schutzkleidung informiert sein und sie richtig tragen und einsetzen. Die Kleidung sollte auch normgerecht gewaschen werden.
Da das Thema Schutzkleidung sehr komplex und aufwendig ist, empfiehlt sich die Unterstützung durch Berater, also Spezialisten der Arbeitssicherheit oder Präventionsexperten von Berufsgenossenschaften. Bei der Auswahl und Pflege der geeigneten Schutzkleidung helfen Textildienstleister wie die Mewa Service AG.
Tel. 062 745 19 00
www.mewa.ch