13:21 BAUMARKT

Generalunternehmer bietet Sicherheit

Total- und Generalunternehmer wie die Steiner AG könenn den Lebenszyklus von Immobilien ganz ode rin Abschnitte begleiten – von der Entwicklung über die Realisierung bis zum Umbau und zur Sanierung. Sie reduzieren den Koordinationsaufwand des Auftraggebers erheblich und bieten zudem hohe Sicherheit in allen Risikobereichen.

Bauprojekte sind zeitliche wie finanzielle Investitionsvorhaben. Sie sind mit entsprechenden Risiken für den Bauherrn verbunden. Vor der Wahl der Projektorganisation sollten daher zeitliche und finanzielle Ressourcen abgewogen werden. Insbesondere bei komplexen Projekten zeigt sich, dass das Modell des Total- oder Generalunternehmens (TU/GU) klare Vorteile bietet.

Im konventionellen Bauen ist das gängigste Modell der Projektorganisation noch immer die Einzelleistungsträger-Organisation. Dabei kann der Bauherr alle Beteiligten selbst auswählen, direkt mit ihnen kommunizieren und Verträge aushandeln. Die Möglichkeit zur persönlichen Einwirkung und Kontrolle ist so am grössten, genauso sind es jedoch auch die Risiken und der persönliche zeitliche Aufwand. Bei überschaubaren wie beispielsweise privaten Kleinprojekten ist diese Eigenleistung teils noch zu erbringen. Bei grossen, fachspezifischen und vielschichtigen Vorhaben ist es jedoch offensichtlich, dass eine versierte Planung und termingerechte Durchführung sowie die Koordination des Gesamtprojektes nur mit kompetenten und erfahrenen Partnern durchführbar ist. Tatsächlich sind viele Bauaufgaben mittlerweile derart komplex, dass sie nur in Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Spezialisten wirtschaftlich, präzise und erfolgreich abgewickelt werden können. Mit einem TU oder GU kann der Bauherr sämtliche Risiken – hinsichtlich Kosten, Terminen und Qualität – erheblich vermindern oder ganz abwälzen.

Ans lokale Gewerbe denken

Dies betrifft nicht nur Neubauten, sondern auch Sanierungen und Umbauten von Bauten, deren Nutzung während des Prozesses nicht oder nur teilweise eingeschränkt werden kann, etwa öffentliche Gebäude (Bahnhöfe, Krankenhäuser, Schulen etc.) Beim 200 Millionen-Projekt «PostParc» am Bahnhof Bern hat beispielsweise schon der mehr als ein Jahr währende Rückbau das Team der Steiner AG vor besondere Herausforderungen gestellt, da täglich über 80 000 Fussgänger die Baustelle passierten. Unterhalb des Baufeldes fuhren zudem auf zwölf Gleisen pausenlos Züge ein und aus, während dichter Strassenverkehr über die Schanzenbrücke rollte. Nach fast fünfjähriger Bauzeit hat die zufriedene Bauherrschaft den «PostParc» im Sommer 2016 feierlich eingeweiht. Insbesondere öffentliche Auftraggeber wie Städte oder Gemeinden haben oft den Wunsch, bei Bauvorhaben das lokale Baugewerbe zu berücksichtigen. Das ist nicht mehr möglich, wenn sie diese Leistungen aufgrund des Auftragswerts offen ausschreiben müssen. Dies weil öffentliche Auftraggeber vergaberechtlichen Vorschriften unterstellt sind. Ein von der Stadt oder Gemeinde beauftragter Total- oder Generalunternehmer kann diesem Wunsch entgegenkommen, indem er die einzelnen Gewerke freihändig an lokale Anbieter vergibt und dabei die vordefinierten Vorgaben berücksichtigt.

Machbarkeit ermitteln

Als Totalunternehmer prüft die Steiner AG bereits während der Entwicklungsphase die Machbarkeit von Projekten. Die Leistungen umfassten das gesamte Paket von der Gewinnung von Investoren bis hin zur Vermarktung des Objekts. Um bautechnische Innovations- und Optimierungspotenziale voll auszuschöpfen, prüft Steiner auf Wunsch auch geeignete Unternehmervarianten. Alternativ kann man dem Unternehmen im Rahmen eines Generalunternehmervertrages ausschliesslich die bauliche Umsetzung von Projekten übertragen.

Je grösser und komplexer ein Bauprojekt ist, umso eher wird ein Bauherr eine Total- oder Generalunternehmer-Konstellation wählen. Dadurch kann er sich des erheblichen Koordinationsaufwands entledigen und sicher sein, dass Qualität, Termine und Kosten dem vereinbarten Rahmen entsprechen.

Tel. 058 445 20 00
www.steiner.ch

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