Workshop in Zürich: Farbkultur im ländlich historischen Kontext
Für Maler/innen und Denkmalpfleger/innen bietet das «Haus der Farbe» in Zürich Ende Januar einen Kurs zum Thema «Farbkultur im ländlich historischen Kontext» an.
Das Amt für Denkmalpflege hatte das «Haus der Farbe» mit einer Studie zur «Farbkultur im Thurgau» durchführen lassen, die in einer gleichnamigen Buchpublikation und Ausstellung gipfelte.
Quelle: Bild: zvg
Die Farbkultur von Kreuzlingen enstand aus dem Miteinander von natürlicher und gebauter Landschaft.
Quelle: Bild: zvg
Farbpaletten für den Thurgau im Buch «Farbkultur im Thurgau pflegen und gestalten».
Quelle: Bild: Peter Frei Architekt
Schulhaus in Nussbaumen TG: Umbau zum Wohnhaus mit denkmalpflegerischer Aussensanierung
Quelle: Bild: zvg
Das Seemuseum Kreuzlingen: das ehemalige Klostergebäude weist viele ortstypische Farbschattierungen auf.
Bei der Studie ging es nicht um Normen, sondern beispielhaft für die ganze Schweiz darum, Fachleute, Bauherrschaften und interessierte Laien für lokale Baukultur zu sensibilisieren und Wege aufzuzeigen, die lang tradierte Farbkultur ihres Ortes auch im heutigen Bauschaffen zu widerspiegeln oder zeitgemäss zu interpretieren.
Am 30. Januar findet in Zürich zum Thema der zweite praxisorientierte Workshop (http://www.hausderfarbe.ch/Kursprogramm~Tagesseminare,136,Modul-70.html) für interessierte Fachleute statt. Maler/innen und Denkmalpfleger/innen erhalten hier die Chance, sich besser in das Thema zu vertiefen, und nützliche Hinweise, Anregungen sowie Planungs- und Beratungsinstrumente für die Berufspraxis.(tw)
