10:19 BAUBRANCHE

Wohnen und Arbeiten mit Weitblick

Die einzigartige trapezförmige Gestalt, die klare Linienführung und der grosse Glasanteil in der Fassade verleihen dem Geschäfts- und Wohnhochhaus Uptown in Zug einen zukunftsgerichteten Charakter. Die auffallende Fassade ist geprägt durch die unterschiedlich grossen Glasflächen. Aussergewöhnlich sind auch die zwei sogenannten „Durchschüsse“ im 7. und 13. Stock, welche die Fassade durchbrechen und als Terrasse begehbar sind. Eingekleidet sind die Durchschüsse an der Decke mit bis zu 3 Meter grossen Blechelementen.

Das 18-stöckige und über 60 Meter hohe Gebäude ist mit den Holz-Metall-Fenstern Meko 32 von Schweizer ausgestattet. Die bis zu 4,5 Quadratmeter grossen Glasflächen bieten einen atemberaubenden Blick auf den Zuger See und verleihen den modernen Wohnungen wohlige Behaglichkeit. 30 bis 50 Zentimeter breite blinde Flügel aus Blech sind in den Wohnungen in den Glaselementen integriert und erscheinen von aussen als Teil der Fassade. Die Loggien der insgesamt 68 Wohnungen sind mit Glasfaltwänden IS-4000 von Schweizer ausgestattet und im Erdgeschoss kommt ein Pfosten/Riegel-System aus Stahl zum Einsatz. Die Festverglasung im Uptown in Zug ist das bisher einzige Festverglasungssystem in Holz/Metall für Hochhäuser bis 100 Meter. Die Verglasung erfolgt innen mit verdeckt geschraubten Glasleisten. Die Trockenverglasung aussen ist mit einer EPDM-/Silikondichtung versehen, bei der Trockenverglasung innen besteht das Grundprofil aus koextrudiertem Kunststoff. Das Grundprofil gewährt mit der Holzglasleiste auf der Innenseite eine maximale Windwiderstandsfähigkeit.

Das Hochhaus zeigt einmal mehr, dass heute grosse Glasflächen mit minimalem Rahmenanteil gefragt sind, wobei die Technik möglichst unsichtbar sein soll. Die innenseitige Trockenverglasung mit feiner Dichtlippe wird diesen Anforderungen gerecht. Sowohl die Montage in luftiger Höhe wird durch die verdeckt liegende Verschraubung vereinfacht als auch steht die Ästhetik im Zentrum, ohne die technischen Bedürfnisse zu vernachlässigen.

Die Metallfassade und Fenster des Wohn- und Bürogebäude erfüllen sämtliche Vorgaben, die zur Erreichung des Minergie-ECO® erforderlich sind. Das Hochhaus mit dem Immobilienfonds Credit Suisse Real Estate Fund Green Property als Bauherr hat sogar das „greenproperty“-Gütesiegel erhalten. Dies steht ganz im Sinne der Vision von Ernst Schweizer AG für ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit. Auch mit der Ökobilanz überzeugt Schweizer: das CO2-neutrale Holz ist gleich um die Ecke verfügbar, die Alu-Schale bietet einen leistungsstarken Langzeitschutz und mit der hochwertigen EPDM-Dichtung bleiben die Fenster dauerhaft dicht – das spart Heizenergie. Bei der Auswahl der Rohstoffe setzt Schweizer neu auf noch strengere Richtlinien und führte mit dem ersten Lieferanten einen zertifizierten Beschaffungspfad ein. So werden Profile mit einem Sekundäraluminium-Anteil 80% verarbeitet, was im Vergleich zur Primärgewinnung rund 95% weniger Energie benötigt.

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