Wo die grossen Kinder wohnen
Ein Zelt ist auch ein VW-Bus. Das sagte sich ein englischer Kartenhersteller, der seit einiger Zeit auch skurrile Zelte anbietet. Doch der Bus ist nicht die einzige Möglichkeit, auf dem Campingplatz aufzufallen.
Bei dem campingplatzkompatiblen „Fahrzeug“ handelt es sich um eine Nachbildung des VW T1 Campervan von 1965. Wie sein Vorbild aus Blech bietet es Platz für bis zu vier Personen. Zudem kann der Hippiebus in zwei Bereiche unterteilt werden. In das Zelt hinein gelangt man über die Türe im Fond zu der auch noch ein Fliegengitter gehört. Ausserdem gibt’s das Gefährt aus Stoff und Stangen aus in verschiedenen Farben: blau, rot und mint.
Allerdings kommen beim Kartenriesen Monster Factory nicht nur Retrofans auf ihre Kosten. Es sind noch weitere extravagante Behausungen im Angebot. Für Erwachsene gibt’s ein Abbild einer Londoner Tube: der 15,5 Meter lange U-Bahn-Wagen mit Platz für 20 Leute zum übernachten. Das Gegenteil von monströs ist das Hundehüttenzelt für zwei Personen. Das „stilvolle Design“ des Unterschlupfs sei perfekt für diejenigen die es genössen sich aus der Masse herauszuheben, preist der Hersteller die skurrile Kreation an. Und noch verrückter als Zelt selbst sei die Tatsache, dass dazu noch ein Fressnapf mitgeliefert werde. (mai)