Winterthurer Polizisten statt britische Bobbies
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Zeitgemäss und innovativ soll es sein: das neue Winterthurer Polizeigebäude. Den entsprechenden Architekturwettbewerb gewann das Zürcher Büro Oliv Brunner Volk Architekten mit dem Projekt „Bobby“ und setzte sich damit gegen 43 Mitbewerber durch.
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So soll das neue Polizeigebäude Winterthurs aussehen.
Bobby ist ein altmodischer Ausdruck für britische Polizisten. Der gleichnamige Vorschlag der Oliv Brunner Volk Architekten hatte die Jury der Stadt Winterthur überzeugt. Mit dem Wettbewerb hatte die Stadt „innovative Konzepte“ gesucht, „die innerhalb des relativ engen Rahmens der Sicherheits- und Nutzungsvorgaben Spielräume auszunutzen wissen, und dem Charakter des Standorts als öffentlichen Ort gerecht werden.“ Zudem soll die Winterthurer Stadtpolizei mit dem neuen Gebäude an einem Ort zentralisiert werden. Heute sind die verschiedenen Abteilungen auf sieben Standorte in der Altstadt verteilt, die teilweise alt und für den Polizeibetrieb nicht mehr geeignet sind. Neu soll die Polizei auf dem Areal des Tiefbauamtes neben der Berufsfeuerwehr im Teuchelweiher zusammengefasst werden.
Kosten wird das Projekt laut Stadt zwischen 70 und 80 Millionen Franken. Ziel ist es, den Baukredit frühestens im Mai 2014 zur Abstimmung zu bringen, so dass der Neubau im Jahr 2018/19 bezugsbereit sein wird. (mai/sda)